Gänsewinkel Prieschka

Der Gänsewinkel Prieschka ist ein ehemaliger, nicht mehr mit dem Hauptfluss verbundener Altarm der Schwarzen Elster nördlich des gleichnamigen Ortes. Das von Bäumen umgeben Gewässer ist stark verkrautet und voller Totholz. Zum Gewässer führt ein Feldweg, der aber nach Aussagen eines FHP-Users in schlechtem Zustand ist. Der Altarm hat sehr weichen Grund und beim Angeln am Gänsewinkel Prieschka lassen sich jede Menge Zwergwelse und kleine Barsche fangen. Karpfen in verschiedenen Größen werden aber auch besetzt. Am Gewässer gilt es ausgeschilderte Sperr,- und Angelstrecken zu beachten, da es sich im Naturschutzgebiet „Alte Roeder bei Prieschka“ befindet.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Gänsewinkel Prieschka vom Elbe Elster Anglerverband Bad Liebenwerda e.V., der es unter der Nummer C 01-121 listet. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem Angelverein, der im DAV Berlin oder im LAV Brandenburg organisiert ist, angeln hier also kostenlos.

Fischbestand am Gänsewinkel

Zu den Fischarten am Gewässer zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien und Weißfische.

Lage und Umgebung

Südwestlich der Schwarzen Elster, liegt der Gänsewinkel Prieschka. Es handelt sich um einen Altarm der Schwarzen Elster, die nicht mehr mit dem Fluss verbunden ist. Südöstlich des Gewässers fließt die Alter Röder am Gewässerufer vorbei und unmittelbar darauf in die Schwarze Elster. Weiter nordöstlich ist es der Mühlstrom, der in die Schwarze Elster mündet. Der Altarm und auch der hier verlaufende Teil der Schwarzen Elster liegen im Landschaftsschutzgebiet Elsteraue und Teichlandschaft um Bad Liebenwerda. Erreichbar ist das Gewässer über die Landstraße 593 bzw. die „Dorfstraße, die aus dem namensgebenden Ort Prieschka für dieses Gewässer herausführt in Richtung des der Schwarzen Elster und diese überbrückt. Von der Landstraße 593 führt eine Straße ab – entlang der Alten Röder – in Richtung des Gewässers, genauer gesagt an dessen Ostufer. Von diesem Weg zweigt ein Feldweg ab in Richtung des Südufers und flankiert dieses. Am Südufer ist das Gewässer dabei von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Der Baumgürtel am Ostufer, dem Nordufer und dem Westufer ist etwas breiter. Diese Ausläufer gehören zu einem kleinen Waldgebiet, das sich vom Ostufer, dem Nordufer und dem Westufer in Richtung Nordosten und damit in Richtung der Schwarzen Elster erstreckt.