Altes Tonloch bei Beesenlaublingen

Das Alte Tonloch bei Beesenlaublingen ist eine fast kreisrunde von Bäumen umgebene ehemalige Tongrube, die im Nordteil zwei buchtartige Erweiterungen aufweist. Gerade hier befindet sich viel Totholz im Wasser, welches den Hechten Deckung gibt, aber auch sehr hängerträchtig ist und somit beim Angeln am Alten Tonloch bei Beesenlaublingen etwas Geduld erfordert. Mittig im See befinden sich einige krautige Flachwasserbereiche. An diesem Gewässer kann gezielt den selten gewordenen heimischen Karauschen nachgestellt werden.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelverein Landkreis Bernburg e.V. Im Gewässerfond in Sachsen-Anhalt ist es unter der Nummer 06-110-04 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem Angelverein, der Mitglied im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt ist, können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln, müssen aber ihre gültigen Mitgliedsdokumente mitführen. Erlaubnisscheine für Gastangler sind bei verschiedenen Ausgabestellen erhältlich.

Fischbestand am Alten Tonloch

Folgende Fischarten kommen am Gewässer vor: Barsch, Hecht, Schleie, Karausche und Weißfisch.

Rund ums Gewässer

Im südöstlichen Bebauungsgebiet von Beesenlaublingen, einem Ortsteil von Könnern, einer Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt und damit am Ostufer der Unteren Saale, befindet sich das Alte Tonloch. Das Gewässer ist von seiner Form her fast kreisrund, hat aber im nördlichen Bereich zwei Buchten, wobei in diesem Bereich Halbinseln ins Gewässer ragen. Auch der südöstliche Teil des Gewässers ist buchtartig. Erreichbar ist das Gewässer über die „Karl-Marx-Straße“, die das Südwestufer und das Südufer in einigem Abstand flankiert. Ein Abzweig der „Karl-Marx-Straße“ flankiert auch das Westufer und ein weiterer Abzweig etwas weiter südöstlich, der auch in Richtung Norden führt, das Ostufer. Der Zugang zum Gewässer ist vom Südufer aus am besten möglich. Hier ragt auch ein Steg ins Wasser. Umgeben ist das Gewässer von einem schmalen Baumgürtel und nördlich und östlich des Gewässers beginnt eine größere landwirtschaftlich genutzte Fläche mit Ackerland.