Kiesgrube Freibad Kötitz

Die Kiesgrube Freibad Kötitz befindet sich nördlich von Dresden, bei Coswig, im sächsischen Landkreis Meißen. Die Kiesgrube hat eine Größe von etwa 7 Hektar und ist wegen des Freibadbetriebes eingezäunt. Interessierte Angler müssen sich zunächst einen Schlüssel für das Schließsystem organisieren. Dann gibt es noch weitere Einschränkungen. Das Angeln ist nur im mit Bojen abgegrenzten Bereich auf der Seite des Steilufers erlaubt. Anfüttern ist verboten und die Verwendung von Glasbehältern ist untersagt. Es gilt außerdem ein Lagerfeuerverbot und das Bootangeln ist ebenfalls nicht gestattet. Wer sich von diesen Einschränkungen nicht abhalten lässt, hat einen wenig beangelten Fischbestand aus Karpfen, Schleien, Zander und Aalen zur Verfügung. Früher war das Angeln an der Kiesgrube Freibad Kötitz besonders wegen seinem guten Zanderbestandes sehr beliebt.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Kiesgrube Freibad Kötitz vom Anglerverband Elbflorenz Dresden. Die Gewässernummer lautet D04-121. Erlaubnisscheine zum Angeln an der Kiesgrube Freibad Kötitz sind erhältlich.

Rund ums Gewässer

Im Südwesten von Kötitz, einem Ortsteil von Coswig im sächsischen Landkreis Meißen und unweit der Stadtgrenze von Coswig gelegen, befindet sich die Kiesgrube mit Freibad Kötitz. Das Gewässer wird von der Elbe bzw. einem Nebenarm dieses Flusses im südwestlichen und südlichen Bereich des Gewässers flankiert. Es handelt sich hier um die Gauernitzer Elbinsel. Im Südosten befindet sich am Gewässerufer der Eingangsbereich und die Liegewiese sowie die Toiletten und die Umkleiden des Badesees. Parkmöglichkeiten finden sich hier ebenfalls. Etwas weiter südöstlich schließt sich ein Campingplatz an. Den Zugang zum Gewässer stellt dabei die „Brockwitzer Straße“ sicher. Von dieser zweigt in der Höhe des Nordostufers eine Straße ab, die direkt zum Campingplatz und zum Eingang des Badeseegeländes führt. Der Strandbereich befindet sich am Südostufer. Insgesamt ist das Gewässer von einer nur lichten Böschung gesäumt und daher von allen Seiten her sehr gut zugänglich. Es stehen nur wenige Büsche oder Bäume am Uferrand. Westlich und nördlich des Gewässers erstreckt sich eine landwirtschaftlich genutzte Fläche mit Ackerland, Wiesen und Weiden.