See

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Größe
42.20 ha
Untergrund
  • sandig

Die Grube Vergißmeinnicht, auch Postgrube genannt, bei Zscherndorf ist eine ehemalige Tagebaugrube westlich von Bitterfeld-Wolfen. Das Gewässer bildet ein großes Becken aus und verfügt im Nordteil über eine längliche, spitz zulaufende Bucht. Hier sind die Ufer auch bewaldet und es gibt zwei kleine Inseln und Flachwasserbereiche, während im Süden die Ufer weitestgehend vegetationsfrei sind. Das Westufer ist gut mit dem Auto zu erreichen. Hier gibt es auch Bootsstege und eine Slipstelle. An der Grube lohnt sich vor allem das Schleppangeln auf Hecht. Aber auch Werfen auf Barsch oder Ansitzen auf Karpfen könnte beim Angeln an der Grube Vergissmeinnicht Fisch bringen.

Zuständigkeiten und Gastangler

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelverein Vergißmeinnicht e.V. Im Gewässerfond ist die Grube Vergissmeinnicht unter der Nummer 07-121-01 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem dem Landesanglerverband Sachsen-Anhalt angehörigen Angelverein können hier bei Mitführen ihrer Mitgliedsdokumente entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastkarten sind erhältlich.

Fischbestand an der Grube Vergissmeinnicht

Zu den an dem Angelgewässer vorkommenden Fischarten zählen Barsche, Hechte, Brassen und Rotaugen.

Rund um die Grube

Im westlichen Bebauungsgebiet von Zscherndorf, einem Ortsteil von Sandersdorf-Brehna, gelegen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt, befindet sich die Grube Vergißmeinnicht. Dieses Gewässer wird auch Postgrube genannt und ist eine von mehreren Gewässern in der Nähe von Zscherndorf, die einst für den Abbau von Ton dienten. Diese ehemalige Tagebaugrube, die damit westlich von Bitterfeld-Wolfen liegt, ist sehr strukturiert. Im Norden des großen Beckens bildet das Gewässer eine längliche und letztlich spitzzulaufende Bucht aus. Das was man als Nordufer bezeichnen kann ist daher eher schmal, während der südliche Bereich des Gewässers ebenfalls über eine Bucht verfügt, die allerdings nicht so stark ausgeprägt ist und eher rund. Erreichbar ist das Südufer des Gewässers über die „Lieselotte-Rückert-Straße“, während das Ostufer von der linkseitigen Bebauung der „Pestalozzistraße“ flankiert ist. Der westliche Uferbereich ist indes von der „Kieswerkstraße“ flankiert. Am Nordwestufer befindet sich eine Kleingartenanlage. Da es sich bei dem Gewässer um eine ehemalige Kiesgrube handelt, ist die Vegetation am Uferbereich sehr licht. Das Gewässer befindet sich gerade im Übergang zu Renaturierung. An den Uferbereichen gibt es einige Stege, die ins Wasser ragen.

Karte & Anbieter

Angelgeräte Röhnicke

Bernhard-Göring-Straße 5, 06766

Angelfachgeschäft Muldestausee

Poucher Hauptstraße 21, 06774

Askari Angel und Jagdshop Halle

Mägdeberge 2, 06188

Nipos Angelshop Gräfenhainichen

Marktstraße 1, 06773

Campingplatz Sandersdorf

Zörbiger Str. 20, 06792

Camping und Ferienpark Goitzsche GmbH & Co. KG

Niemegker Str. 24, 06749

Ferienhaus Halbritter

Fleischergasse 12, 06774

Heide Camp Schlaitz

Am Muldestausee, 06774

Naturcampingplatz Möhlauer See

Campingplatz 1, 06772

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (22 Beiträge)

Hallo
ich wollte mal fragen ob generell am See karpfenfischen betrieben wird oder ob es nur sporadisch Karpfenangler gibt?
Da ich nächstes Jahr beruflich in die Nähe Bitterfeld ziehe bin ich natürlich interessiert dran auch in dieser gegend meinem hobby nachzugehen, nur hab ich von der Seenlandschaft und dem Fischbestand dort null Ahnung. ich suche schon paar gewässer wo es einen vernünftigen Fischbestand bei karpfen von 15-20 kilo gibt oder wo man auch eine reale Chance hat mal einen karpfen ü20 kilo zu fangen. Bin auf die Postgrube gestoßen. Vielleicht kann mir jemand aktuelle Infos zukommen lassen über den See bzw über Senn mit vernünftigen Karpfenbestand in der Gegend,so das ich nicht generell bei null anfangen muß. Bin dankbar für Infos
Gruß Markus
In der NO die Bucht hat meines Wissens nach die tiefste Stelle.
durchschnittlich ist die Bucht 7m tief hat aber auch eine Kante die von +12m auf ca. 6m ansteigt worauf ein kleines Platou folgt (liegt ziehmlich mittig in der Bucht und ist teils stark verkrautet).
Durch den in den letzten Jahren stark gestiegen Wasserstand kannst du die Bucht nur noch von der Süd- und Ostseite befischen. Am Nordufer der Bucht kommst du durch Bäume, Steilhang und Schilf nicht mehr ans Wasser. Hinter dem im Wasser stehenden Bäumen fällt der Grund recht schnell auf 7-8m ab.
Das aufgeschüttete Ufer an der Südseite der Bucht ist auch sehr Steilscharig und fällt teils bis deutlich über 10m ab.
Ich denke am Besten ist es in der Bucht am Ostufer sich nieder zu lassen und dann das Platou zu befischen, wobei ein Spot auch richtung Nordufer gewählt werden könnte da durch die Mischung aus Steilufer, im Wasser stehende Bäume und Schilf auch dort der Tisch reich gedeckt ist und die ein oder ander Fressroute dort lang führen wird.

Das Nordufer was früher mal der Badestrand war bietet auch nicht mehr viel Platz, auch hier hat das gestiegene Wasser seine Tribut gefordet und fast alle Plätze vernichtet. Eigentlich ist dort nur noch ein Platz über geblieben, direkt vor dem Wäldchen am alten Anglerheim.
Dort fällt der Grund die ersten 10-15m relativ (im vergleich zum rest des See´s) langsam ab geht dann aber auch schnell auf 8-10m runter.
Hallo und danke erstmal für eure Rückmeldungen. Kommt man am Strandbad einigermaßen hin an Wasser? darf man da ein kleines schirmzelt oder so für die nacht aufstellen? Und wie schauts da mit rihe nachts aus? Also sind da viele alkoholpartys wie an manch anderen Seen oder hat man da seine Ruhe?

Anglereheim...meinst du das Anglerheim an der Postgrube...da sieht man bei Google Earth glaub ein heim am Südufer
[h=1]Schonstrecke Grube Vergißmeinnicht[/h]Die weiß eingerahmte Fläche ist die durch Schilder gekennzeichnete Schonstrecke zum Schutz der Fische. Dieses Gebiet hat eine große Anzahl von Baumstämmen unter der Wasseroberfläche.
Um ein Verfangen von angebissenen Fischen im Gehölz und damit ein qualvolles Verenden zu vermeiden, ist in dem eingezeichneten und vor Ort gekennzeichneten Bereich das Angeln streng verboten.
Verstöße gegen diese Festlegung werden zur Anzeige gebracht.

Angelverein Vergißmeinnicht

Der Vorstand




(Bild)
Hallo Markus

also die Postgrube ist als Karpfengewässer überregional bekannt und es gibt eine gesunde Alterstruktur bei dem Karpfenbestand.
Bis auf die Schonstrecke kannst du den See fast durchgängig befischen, Boote sind erlaubt, Wetterschutz/ Zelt ohne Boden auch.
Es wird gerne gesehen wenn die Schnur beim Karpfenangeln abgesenkt ist.

Fischarten (4)