Schleppen Barsche

Schleppfischen auf Barsche

Das Schleppangeln ist eine Technik, die unter anderem genutzt werden kann, um Barsche zu fangen. Schleppfischen auf Barsche kann sehr fängig sein, wenn man weiß, was man tut. Viele Leute denken allerdings, dass man einfach die Leine auslegt und mit dem Motor in seinem Boot herumfährt, um Fische zu fangen. Sie sind dann überrascht, wenn sie sehen, wie andere im selben Gebiet Fisch um Fisch fangen und anscheinend dasselbe tun und sogar dieselbe Ausrüstung benutzen. Exakt zu wissen, wo sich die Fische aufhalten, wovon sie sich ernähren und mit welcher Geschwindigkeit Du schleppen musst, sind nur einige der Überlegungen, die es beim Schleppfischen auf Barsche zu berücksichtigen gilt.

Richtiger Spot zur richtigen Zeit

Grundsätzlich muss man dorthin fahren, wo die Fische sind, nicht dorthin, wo man sie haben möchte. Man muss auch den richtigen Zeitpunkt wählen, wenn die Fische am Spot sind, nicht, wenn man will, dass sie dort sind. Beim Barschangeln ist der frühe Morgen normalerweise der beste Zeitpunkt. Das trifft auch auf das Schleppfischen auf Barsche zu. Zu Beginn der Saison kannst Du den ganzen Tag über fangen, aber wenn die Saison fortschreitet und die Sonne höher am Himmel steht, wirst Du tagsüber weniger Barsche fangen. Wenn die Fische sich an einer Struktur aufhalten, musst Du deinen Köder über dieser Struktur präsentieren. Wenn Du beim Schleppangeln Fische auf dem Echolot markieren und fangen willst, drehe Dich um und fahre mehrmals über die Stelle. Ansonsten verbringe nicht zu viel Zeit damit, an einer Stelle herumzukreuzen und nichts zu fangen.


Geschwindigkeit beim Schleppen

Barsche sind Raubtiere und eine Strömung gibt ihnen die Möglichkeit, sich auf die Lauer zu legen, bis eine kleine Kreatur an ihrer Position vorbeizieht. Schleppe niemals die ganze Zeit mit der gleichen Geschwindigkeit, wenn diese nicht funktioniert. Oft folgen die Fische Deinem Köder, beißen aber nicht zu. Beschleunige, verlangsame, ändere die Geschwindigkeit, fahre kleine Kurven – Du wirst überrascht sein, wie oft Du Fische sofort oder sehr bald nach einer Geschwindigkeitsänderung an den Haken bekommst. Manchmal funktioniert nur das langsame oder das ganz besonders schnelle Fahren. Das Wichtigste ist, darauf zu achten, was passiert, wenn Du einen Biss hast. Du musst merken, ob es immer während eines Geschwindigkeitswechsels geschieht, nur wenn Du schnell bzw. langsam fährst.

Schlepptiefe ist wichtig

Die Tiefe ist beim Schleppfischen auf Barsche äußerst wichtig. Wenn Deine Schleppangel nur 5 Meter tief läuft, die Fische aber auf 15 Meter stehen, wirst Du am Ende sehr frustriert sein und nur sehr wenige Fische fangen. Dein Köder muss in der heißen Zone präsentiert werden. Diese Zone kann sehr groß sein, wenn die Fische aggressiv fressen oder sehr klein, wenn sie eher inaktiv sind.

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