Forellenteige sind aromatische, farblich auffällige und formbare Pasten, die vor allem am Angelteich erfolgreich sind. Wer mit Forellenteig angeln möchte, der hat heute die Qual der Wahl. Die Teige unterscheiden sich in vielfältigen Geruchs- und Geschmacksrichtungen, Konsistenzen, Färbungen und auch das Schwimmverhalten ist von Paste zu Paste unterschiedlich. Welche Kriterien eine guter Forellenteig hat das zeigen wir dir im folgenden Beitrag.
Konsistenz
Der Forellenteig sollte weder zu hart, trocken oder weich sein. Er sollte kurz gesagt gut formbar sein, um unterschiedliche Knetformen und dadurch gute Bewegungen beim Einholen im Wasser erzeugen zu können. Denn aus den entstehenden Druckwellen resultiert die Attraktivität dieses Köders.
Der Forellenteig sollte so wenig wie möglich kleben, und dennoch leicht am speziellen Teighaken mit Spirale (kleiner Feder im Hakenbogen / am Hakenschenkel) haften bleiben. Mit diesen speziellen Teighaken wird einerseits das Formen des Teiges mit den Fingern erleichtert und andererseits die Köderverluste bei weiten Würfen oder beim Schleppen minimiert.
Aromen
Auch wenn die Ansprüche und Vorlieben der Angler verschieden sind, gibt es dennoch ein ganz bestimmtes Aroma, das von fast jedem Anglern empfohlen wird: “Knoblauch”. Forellenteige, die mit Knoblauch verfeinert wurden, scheinen die Fische magnetisch anzuziehen. Weitere beliebte und erfolgversprechende Geschmacksrichtungen sind auf der Käse-, Lachs- ,Leber-, Wurm-, Pellet-, Muschel-, und weiteren Aromen aufgebaut.