Forellenteig

Kriterien für einen guten Forellenteig

Forellenteige sind aromatische, farblich auffällige und formbare Pasten, die vor allem am Angelteich erfolgreich sind. Wer mit Forellenteig angeln möchte, der hat heute die Qual der Wahl. Die Teige unterscheiden sich in vielfältigen Geruchs- und Geschmacksrichtungen, Konsistenzen, Färbungen und auch das Schwimmverhalten ist von Paste zu Paste unterschiedlich. Welche Kriterien eine guter Forellenteig hat das zeigen wir dir im folgenden Beitrag.

Konsistenz

Der Forellenteig sollte weder zu hart, trocken oder weich sein. Er sollte kurz gesagt gut formbar sein, um unterschiedliche Knetformen und dadurch gute Bewegungen beim Einholen im Wasser erzeugen zu können. Denn aus den entstehenden Druckwellen resultiert die Attraktivität dieses Köders.

Der Forellenteig sollte so wenig wie möglich kleben, und dennoch leicht am speziellen Teighaken mit Spirale (kleiner Feder im Hakenbogen / am Hakenschenkel) haften bleiben. Mit diesen speziellen Teighaken wird einerseits das Formen des Teiges mit den Fingern erleichtert und andererseits die Köderverluste bei weiten Würfen oder beim Schleppen minimiert.

Aromen

Auch wenn die Ansprüche und Vorlieben der Angler verschieden sind, gibt es dennoch ein ganz bestimmtes Aroma, das von fast jedem Anglern empfohlen wird: “Knoblauch”. Forellenteige, die mit Knoblauch verfeinert wurden, scheinen die Fische magnetisch anzuziehen. Weitere beliebte und erfolgversprechende Geschmacksrichtungen sind auf der Käse-, Lachs- ,Leber-, Wurm-, Pellet-, Muschel-, und weiteren Aromen aufgebaut.


Farbe, Glitterpartikel und echte Schuppen

Um die Fängigkeit der Forellenteige zu steigern sind diese in unzähligen Farben und Farbkombinationen erhältlich, was dem Angler natürlich bei den Witterungs- und Gewässerverhältnissen zugute kommt. Auch erhält man den Forellenteig mit oder ohne Glitzeranteil oder aber auch seit einigen Jahren mit echten Fischschuppen im Teig, die für zusätzliche Anreize sorgen sollen.

Schwimmender Forellenteig

Der Klassiker unter den Forellenteigen, universell einsetzbar, selbst bei Posenmontagen. Die Schwimmfähigkeit des Forellenteiges kann man dann mittels Bleischrot in Hakennähe oder mittels Kombiködern, wie Teig-Made, Teig-Wurm, Teig-Bienenmade, außer Kraft setzen. Wer auf Grund fischt, sollte sich vorher im Flachwasser überzeugen, daß er auch tatsächlich schwimmt.

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Sinkender Forellenteig

Dieser Teig ist vor allem zum stationären Posenangeln und beim Schleppangeln mit der Pose oder dem Sbirolino geeignet. Ob solo am Haken oder als Kombiköder, das ist von Tag zu Tag verschieden. Zusätzlich gibt es noch eine sinkende Teigvariante, welche durch kontinuierliches Ablösen von Kleinstpartikeln eine weitere Lockwirkung haben. Auch diese werden meist stationär mit der Pose angeboten, allerdings immer in Verbindung mit kleinen Würmern oder Maden.

Fazit

Forellenteige sind vor allem am Forellenteig fängig und hier ist vor allem die richtige Kombination der Lockeigenschaften wichtig. Als Grundlage empfehlen wir die Teigfarben Rosa, Weiß und Grün mit Knoblaucharoma, sowie einen Forellenteigformer. Weitere Infos zeigen wir Euch im Beitrag Eigenschaften und Vorteile von Forellenteig.