Tagebaurestloch bei Gostau

Das Tagebaurestloch bei Gostau ist ein längliches von Wald umgebenes Tagebaugewässer nordöstlich von Weißenfels. Der Baggersee liegt inmitten einer Agrarlandschaft. Das westliche Ufer kann mit dem Auto befahren werden. Dort finden sich auch reichlich Angelstellen. Das Ostufer hingegen ist dicht bewaldet. Zu fangen sind beim Angeln am Tagebaurestloch bei Gostau vor allem Hechte und Karpfen. Laut einem FHP-User handelt es sich um ein sehr schönes aber auch sehr schwieriges Gewässer.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Tagebaurestloch bei Gostau vom Kreisangelverein Weißenfels e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 11-440-01 gelistet. Mitglieder in einem Angelverein, der im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt organisiert ist, können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte bei Mitführen ihrer Mitgliedsdokumente angeln. Um hier angeln zu dürfen, ist aber der Nachweis einer Trinkwasserbelehrung erforderlich.

Fischbestand am Tagebaurestloch

Zu den Fischarten am Gewässer zählen vor allem Aale, Hechte und Rotaugen.

Umgebung und Lage

Südlich der Bundesautobahn A38 und westlich flankiert von der Landstraße 188, befindet sich im westlichen Bebauungsgebiet von Gostau das Tagebaurestloch Gostau. Es handelt sich um ein fast rechteckiges Gewässer mit einem schmalen Südufer und Nordufer sowie einem langgezogenen Westufer und Ostufer. Den Zugang zum Gewässer stellt die Straße „Zum Wasserturm“ sicher, die im Bereich des Südostufers des Gewässers von der „Stößwitzer Straße“ abzweigt, die das Südufer flankiert. Das südöstliche Ufer, das von der Straße „Zum Wasserturm“ erschlossen wird verfügt auch auf der linken Straßenseite über eine Bebauung, die bis nahe ans Ufer heranreicht. Die Straße „Zum Wasserturm“ verschmälert sich in der Mitte des Ostufers des Gewässers und reicht am übrigen Ostufer entlang. Von der „Stößwitzer Straße“ zweigt auch am Südwestufer des Gewässers ein Weg ab, der am kompletten Westufer entlangführt. Umgeben ist das Gewässer von einem schmalen Baumgürtel, der alle Uferbereiche umfasst. Hinter dem Ostufer, dem Westufer und dem Nordufer beginnt hinter dem Baumgürtel eine größere landwirtschaftlich genutzte Fläche.