Reide

Die Reide entspringt in Braschwitz und fließt locker von Bäumen umgeben nach Süden. Auf ihrem Weg passiert sie Äcker, Straßen, und Siedlungen bevor sie circa 14 Kilometer später bei Osendorf in die Weiße Elster mündet. Neben Barschen sind beim Angeln an der Reide vor allem Döbel die anglerisch interessanten Fischarten. Aber auch Aale können aus der Weißen Elster aufsteigen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Hallescher Anglerverein e.V. Im Gewässerfond ist die Reide unter der Nummer 14-210-21 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. organisierten Angelverein können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Erlaubnisscheine für Gastangler sind ebenfalls verfügbar.

Fischbestand an der Reide

Folgende Fischarten kommen am Gewässer vor: Aale, Barsche, Döbel und Weißfische.

Rund ums Gewässer

Bei der Reide handelt es sich um ein Gewässer, das ein rechter Zufluss der Weißen Elster ist und durch den Saalekreis verläuft. Das Quellgebiet des Flusses liegt zwischen Zöberitz und Peißen, genauer gesagt bei Braschwitz. Das Gewässer fließt daraufhin durch die mehrere Stadtteile von Halle (Saale), und zwar Reideburg, Büschdorf, ebenso wie Kanena/Bruckdorf und Radewell/Osendorf. Dem Gewässer wird dabei bei Kanena über einen Überlauf Wasser aus dem Hufeisensee zugeleitet. Von links mündet zudem die Kabelske in das Gewässer. Darüber hinaus hat der Osendorfer See einen Ablauf, der in das Gewässer mündet. Südlich von Kanena unterquert das Gewässer die Bahnstrecke Magdeburg-Leipzig unter einer Bahnbrücke hindurch und etwas später in Bruckdorf die Bundesstraße 6. Danach verläuft das Gewässer westlich am Schlosspark von Dieskau vorbei weiter in Richtung Radewell/Osendorf. Hier unterquert das Gewässer die Bahnstrecke Ammendorf-Luppenau und tritt fast gleichzeitig in die Saale-Elster-Aue ein und verläuft hier parallel der Saale-Elster-Talbrücke. Im Süden von Radewell/Osendorf mündet das Gewässer in die Weiße Elster.