Kranzwiese

Die Kranzwiese an der Straße zischen Nienburg und Wedlitz ist ein stark verlandetes und mit großen Röhrichtbestönden bewachsenes Gewässer, welches nur noch an wenigen Stellen über freie Wasserflächen verfügt an denen geangelt werden kann. Nährstoffeinträge befeuern das Krautwachstum. Laut einem FHP-User war dies auch nur noch mit der Stippe möglich, wenn man ein Loch im Kraut gefunden hat. Gute Schleien soll es trotzdem gegeben haben. Angeln an der Kranzwiese ist also nicht so ganz leicht und etwas für die eingefleischten Tinca Spezialisten.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Früher war das Gewässer unter der Bewirtschaftung des Anglerverein Nienburg / Saale e.V. Mittlerweile ist die Nienburger Agrargenossenschaft zuständig. Ob diese Angelkarten für das Gewässer ausgeben, ist am besten selbst zu erfragen.

Fischarten an der Kranzwiese

Zum Fischbestand am Gewässer zählen vorangig Barsche, Hechte, Schleien, Rotaugen und Rotfedern.

Rund ums Angelgewässer

Oberhalb des nordöstlichen Bebauungsgebiet von Nienburg (Saale), gelegen im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt und damit im Naturpark Unteres Saaletal, wo sich auch unweit der Zusammenfluss von Bode und Saale befindet, liegt das Gewässer Kranzwiese. Es handelt sich um ein stark verlandetes Gewässer mit einem großen Schilfbestand. Das heißt, das Gewässer verfügt über nur wenige freie Wasserflächen. Erreichbar ist das Gewässer über die von der Landstraße 73 abzweigende Straße „Am Damm“, wobei die Landstraße 73 aus Nienburg (Saale) herausführt und es sich bei der Straße, die zum Gewässer führt, um einen Abzweig der Straße „Am Damm“ handelt. Dieser Abzweig führt direkt am Westufer des Gewässers vorbei, wobei das Gewässer selbst von einem dichten Baumgürtel gesäumt ist, während sich um das Gewässer herum Ackerland befindet, zu dem dieser Weg ebenfalls Zugang gewährt.