Kolk in den Krebshornwiesen

Der Kolk in den Krebshornwiesen ist ein fast gänzlich verlandeter Kolk, der von dem Böhmer-Jehren-Graben durchflossen ist und fast nur aus diesem besteht. Lediglich bei Hochwasserereignissen kann sich hier wieder Wasser sammeln und folglich Fische mitbringen. Ob sich das Angeln am Kolk in den Krebshornwiesen dann lohnt, muss man wohl ausprobieren, auch wenn es nicht den Anschein hat.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Kreisangelverein Wittenberg e.V. Im Gewässerfond ist der Kolk in den Krebshornwiesen unter der Nummer 08-460-27 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem dem Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. angegliederten Angelverein, können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln, müssen aber ihre Mitgliedsdokumente mitführen. Gastkarten können erworben werden.

Fischarten am Kolk in den Krebshornwiesen

Der Fischbestand, auf den man im Kolk in den Krebshornwiesen angeln kann, setzt sich aus Aalen, Barschen, Hechten, Brassen und Rotaugen zusammen.

Rund ums Gewässer

Nördlich von Seegrehna, einem Ortsteil der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt und südlich der Elbe gelegen, genauer gesagt im Biosphärenreservat Mittelelbe liegt der Kolk in den Krebshornwiesen. Das Gewässer ist nahezu verlandet und wird vom Böhmer-Jehren-Graben durchflossen. Bei Hochwasserereignissen kann es sein, dass sich in der Grube mehr Wasser sammelt. Erreichbar ist das Gewässer über einen Weg, der von Seegrehna aus in Richtung Norden und damit in Richtung der Elbaue führt. Der Weg führt dabei östlich des Gewässers vorbei und überbrückt dabei den Böhmer-Jehren-Graben. Danach muss man über Wiesen und Felder laufen, um an das Gewässer zu gelangen. Wenn es zuvor nicht geregnet hatte und das Elbloch daher nicht gefüllt ist mit etwas Wasser, muss man schon danach suchen.