Kiesgrube Kleinpösna IV

Bei der Kiesgrube Kleinpösna IV handelt es sich hier um einen Restsee aus dem Kiesabbau. Der See ist wannenförmig ohne größere Flachwasserbereiche mit einer durchschnittlichen Tiefe von drei bis sechs Metern. Der Uferbereich ist überwiegend gut begehbar und bietet zahlreiche Angelplätze. Ein Parkplatz für Pkw ist in der Nähe vorhanden, mit Zugang zum Schließsystem kann man noch näher heranfahren. Im Sommer ist hier eine sehr starke Nutzung durch Badegäste zu beobachten. Angeln an der Kiesgrube Kleinpösna IV ist möglich.

Fischarten an der Kiesgrube Kleinpösna IV

Zu den Fischarten an der Kiesgrube Kleinpösna IV gehören Barsche, Schleien, Karpfen, Hechte, Aale, Zandern und verschiedene Weißfischarten.

Zuständigkeiten und Angeln an der Kiesgrube Kleinpösna IV

Die Gewässerbewirtschaftung der Kiesgrube Kleinpösna IV übernimmt der Anglerverband Leipzig e.V. unter der Gewässernummer L10-103. Achtung, hier gilt es Sonderregelungen zu beachten, welche bitte aktuell auf der Homepage des Landesverbandes Sächsischer Angler einzusehen sind. Vollzahlende Mitglieder des Landesverband Sächsischer Angler e.V. können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Jegliche Bootsnutzung ist allerdings verboten.

Umgebung und Lage

Südlich des Ortskerns von Kleinpösna, einem Stadtteil von Leipzig befindet sich das Gewässer Kleinpösna IV. Entstanden ist dieses Gewässer aus einer Kiesgrube. Gespeist wird das Gewässer von Westen her vom Grenzgraben und von Norden her vom Bruchgraben. Den Zugang zum See stellt die „Kiesgrubenstraße“ sicher, die östlich des Gewässers verläuft. Darüber hinaus führt die westlich des Gewässers verlaufende „Mittelstraße“ in die Nähe des westlichen Ufers des Gewässers, wo diese Straße auch den Grenzgraben über eine Brücke hinweg überquert. Nahe des Südufers des Gewässers führt die Straße “ Albrechtshainer Weg“, die von Großpösna herführt. Im Nordwesten und Norden des Gewässers reicht die Bebauung von Kleinpösna bis unmittelbar an das Gewässer heran, dessen Ufer hier von einer lichten Böschung gesäumt ist. Im Nordosten des Gewässers gibt es nur eine schmale Lichtung, über die hinweg der Weg direkt zur aktiven Kiesgrube führt. Das Ostufer bildet ebenfalls den Übergang zur aktiven Kiesgrube und ist von einer sehr lichten Böschung gesäumt, hinter der eine größere Sand- bzw. Kiesfläche anschließt.