Gottssee - Bild von Jens_FHP

Gottssee - Bild von stadtangler

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Größe
10.18 ha
Tiefe max
2.50 m
Untergrund
  • moderig/sumpfig

Der Gottssee liegt im Gebiet der Endmoränenlandschaft bei Ringenwalde im Landkreis Uckermark. Er befindet sich am südlichen Rand der Gemeinde Götschendorf und ist etwa 10,1 Hektar groß und maximal zwei Meter tief.

Angeln am Gottssee

Der Seegrund ist sehr schlammig. Da auch der Uferbereich größtenteils sumpfig und unzugänglich ist, gibt es quasi keine Uferangelplätze. Lediglich drei Angelstege ermöglichen eine – dann allerdings recht bequeme – Angelei. Bootsangeln ist ebenfalls möglich und in vielerlei Hinsicht sogar empfehlenswert. Nur so können die üppigen Röhrichtsäume am Gewässer befischt werden. Gerade im Sommer wächst hier so viel Kraut, dass sich das Angeln als recht anspruchsvoll gestaltet.

Der enorm hohe Bestand an kleinen Weißfischen macht darüber hinaus eine gezieltes Angeln auf Tincas und Karpfen recht schwierig. Da Grundangeln aufgrund der Schlammschicht kaum möglich ist, muss hier eigentlich mit der Pose gefischt werden. Selektives Fischen wird somit quasi unmöglich, da Karpfenrigs nicht optimal präsentiert werden können. Einheimische Karpfenfreaks legen ihre Futterplätze angeblich auf großen Sieben an, damit Futter und Montagen nicht im Schlamm versinken. Doch Vorsicht – mittlerweile bevölkern große Brassenschwärme das Gewässer und räumen die Futterplätze schnell leer. Insgesamt dürften sich im Gewässer reichlich schöne Fische befinden, die sich aber aufgrund der schwierigen Bedingungen nur schwer überlisten lassen. Durch die schlechte Zugänglichkeit scheint der Angeldruck hier eher gering, was den Fischbestand allerdings positiv beeinflussen sollte.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Landesanglerverband Brandenburg unter der Gewässernummer P 06-114, wo es auch Tages- und Wochenkarten gibt. Die regionale Betreuung übernimmt der Kreisanglerverband Templin e.V. Mitglieder des LAVB angeln hier kostenlos. Das gilt auch für Berliner DAV Mitglieder mit LAVB Marke. Gäste aufgepasst: die Nachtangelerlaubnis gibt es beim Kauf ab einer Wochenkarte zusätzlich zu erwerben.

Karte & Anbieter

Angelsport Rodebarth

Berliner Str. 3, 16278

Angelhaus Uckermark

Handelsstraße 19, 16303

Heimwerker und Angelsport Müller Templin

Mühlenstraße 31, 17268

Toms Angelwelt Zehdenick

Berliner Straße 23, 16792

Websters Angelshop

Baustr. 7, 17291

Angler Ferienwohnung Hollerhof

Dorfstraße 53, 16247

Angler Ferienwohnung Alter Bahnhof

Dorfstraße 77, 17268

Angler Ferienwohnung Witte

Düsterseesiedlung 4, 17268

Angler Ferienhaus Tabbert

Dorfstraße 21, 17268

Angler Ferienwohnung Pächnatz

Petersdorfer Straße 30, 17268

NaturThermeTemplin GmbH

Dargersdorfer Straße 121, 17268

Westernstadt Eldorado Templin

Am Röddelinsee 1 , 17268

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (2 Beiträge)

Der Gottssee ist wirklich ein Kleinod. Malerisch gelegen und ganz von Schilf- und Sumpfgürtel umgeben. Nicht begehbare Verbindung zum Kölpinsee.
Es gibt drei gute Stege, die aber alle nicht an die guten Stellen heranreichen, bzw. im Sommer sehr flach liegen. Der See ist sowieso sehr flach, tiefste Stelle knapp drei Meter. Das Wasser ist so klar, dass man sogar die ins Wasser gelegten Siebe findet, auf denen die Einheimischen ihr Karpfenfutter ausbringen. Es gibt viele Karpfen, ich war zufällig vor drei Jahren beim Besatz dabei.
Hechte werden wie überall vor allem kleine gefangen. Habe schon Leute da getroffen, die hatten zwölf Hechte im Eimer, davon keiner grösser als 45cm.
Hatte im knietiefen Wasser schonmal einen ganz fetten Hecht an der Köderfischangel, der mir aber verloren ging. Ansonsten fing ich auch schon Exxemplare bis 90cm, die dort (hoffentlich) immer noch schwimmen.
Große Schleien können praktisch auf Sicht gefangen werden, aber nur wenn sie Lust haben. Manchmal schwimmen sie auch an allen angebotenen Ködern vorbei. Man muss die Lücken zwischen den Seerosenfeldern nutzen. Ich fischte immer mit einer langen Matchtrute und durchsichtigen Wagglern und hatte damit gute Erfolge.
Der südliche Teil ist ziemlich versumpft und sehr flach. Dort beissen aber superstarke Rotfedern, mit denen gut kämpfen ist.
Vorsicht! Nicht ins Wasser gehen, der Boden hat eine meterdicke Schlammschicht, in der man sofort versinkt.

Fischarten (7)