Floßgraben bei Nempitz

Der Floßgraben ist ein rund 35 Kilometer langer Graben, dessen erste 13 Kilometer in Sachsen und die weiteren 22 Kilometer in Sachsen-Anhalt verlaufen. In Sachsen-Anhalt verläuft er weitestgehend durch Felder und wird meist von einem schmalen Gehölzstreifen gesäumt. Er passiert ein paar Ortschaften und fließt unter der Autobahn 9 hindurch. Der letzte Abschnitt verläuft im Landschaftschutzgebiet „Kiesgruben Wallendorf/ Schladebach“. Hier ist der Graben teils dichter bewaldet, was das Angeln am Floßgraben bei Nempitz nicht gerade erleichtert.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Aktuelle Bewirtschafter und Kartenausgabestellen für die Sachsen-Anhaltinische Strecke werden für dieses Gewässer noch gesucht. Gerne nehmen wir hierzu Informationen entgegen. Dafür am besten das Gewässermeldeformular nutzen oder einen Post im Forum verfassen.

Fischarten am Floßgraben

Zum Fischbestand an diesem Gewässer gehören Aale, Barsche, Schleien und Weißfische.

Umgebung

Östlich bzw. südöstlich der Bundesautobahn A9 bei Nempitz, einem Ortsteil von Bad Dürrenberg im Saalekreis in Sachsen-Anhalt, verläuft der Floßgraben. Es handelt sich um einen insgesamt 35 Kilometer langen Graben bzw. um eine Teilstrecke – genauer gesagt eine Teilstrecke der 22 Kilometer des Gewässers, die in Sachsen-Anhalt verlaufen. Weitere 13 Kilometer verlaufen im Bundesland Sachsen. Im östlichen Bebauungsgebiet von Nempitz und damit östlich der Ausfahrt 18 Bad Dürrenberg von der Bundesautobahn A9, unterfließt das Grabengewässer die „Salzstraße“, di ein diesem Bereich in die Landstraße 197 übergeht nach dem Verlassen des Gemeindegebiets. Vom „Oetzscher Weg“, der von der „Salzstraße“ abzweigt, führt ein Feldweg in Richtung des linken Ufers des Gewässers und überbrückt dieses etwas weiter südlich auch über eine Brücke hinweg und geht danach auf der rechten Uferseite in einen Feldweg über. Auf der linken Uferseite wird dieser Weg schmaler und als Feldweg eine ganze Weile am Floßgraben entlang. In diesem Bereich schließt sich hinter dem Ufer des Gewässers eine größere Ackerfläche an, wobei die andere Uferseite von einem schmalen Baumstreifen gesäumt ist. Etwas weiter südöstlich wird die Böschung an den Uferbereichen immer lichter und auch auf der rechten Uferseite erstreckt sich direkt hinter dem Ufer eine größere landwirtschaftlich genutzte Fläche.