Erdelöcher in Paaren Uetz

Die Erdlöcher bei Paaren Uetz sind zwei am Rande eines kleinen Waldgebietes gelegene Gruben. Die westliche Grube ist sehr schmal und fast vollständig zugewachsen. Die östliche Grube ist über eine schmale Landzunge in zwei Buchten aufgeteilt. Auch hier sind die Ufer dicht bewachsen. Der Grund ist sehr schlammig. Im strengen Winter 2010 haben die Gruben sehr gelitten, mittlerweile dürften sie sich aber wieder erholt haben. Karpfen dürften beim Angeln an den Erdelöchern in Paaren Uetz also zu fangen sein, vereinzelt kommen auch große Aale vor. Zum Schleienangeln können die Löcher sogar als Gewässertipp gehandelt werden. Am leichtesten erreicht man die Gewässer über die A10, Abfahrt Potsdam Nord und dann ein Stück nordwärts auf der Potsdamer Allee in Richtung Wustermark/Ketzin.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet werden die Erdenlöcher vom Kreisanglerverband Nauen e.V. und sind unter der Nummer P10-110 gelistet. Gastkarten sind beispielsweise im Onlineshop erhältlich. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem im DAV Berlin oder im LAV Brandenburg organisierten Verein angeln hier mit ihrer Brandenburgmarke.

Fischbestand an den Erdelöchern

Zu den am Gewässer vorkommenden Fischarten gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien und Weißfische.

Rund ums Gewässer

Südlich von Uetz-Paaren, ein Doppeldorf und ein Ortsteil der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam, rund 13 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums gelegen und von der Landstraße 204, befinden sich die sogenannten Erdelöcher. Die Landstraße 204 flankiert das östlich liegende Gewässer am Ostufer. Zudem werden die Gewässer von der Straße „Schwarzer Weg“, die von Norden herkommt aus dem Bebauungsgebiet von Paaren, vom Nordufer her sehr gut zugänglich gemacht. Gespeist wird das östlich liegende Gewässer von einem Bach, der am Ostufer des Gewässers eintritt. Am Südostufer des westlich liegenden Erdelochs befindet sich ein sehr guter Zugang, da dieser Bereich von einer nur lichten Böschung gesäumt ist. Die anderen Uferbereiche der Gewässer sind von einem schmalen Baumstreifen gesäumt, wobei das westlich gelegen Gewässer von den Ausläufern eine sich südwestlich der Erdelöcher erstreckenden kleinen Waldgebiets geprägt ist. Die östlich gelegene Grube ist zudem von einer schmalen Landzunge geprägt, wodurch zwei Buchten entstanden sind. Der Untergrund der beiden Gewässer ist recht schlammig.