Däßland Kiewittfenn

Der Däßland südöstlich von Fohrde ist ein kleines Wiesengewässer, welches aber auf der Südseite auch von ein paar Bäumen gesäumt wird. Von Fohrde aus kommen ist es über die Ziegelstraße gut zu erreichen. Bei entsprechendem Besatz sollten sich hier Karpfen überlisten lassen, der ein oder andere Hecht ist vielleicht auch möglich. Der Kiewittfenn ist ein in einer kleinen Grünlandfläche inmitten von Äckern gelegenes Wiesengewässer mit breiten Schilfgürteln und ohne Baumbestand südwestlich von Fohrde. Aufgrund des vielen Röhrichts ist ein Rankommen kaum möglich. Folglich ist eine Wathose empfehlenswert, um sich durchs Schilf zu kämpfen. Der Aufwand beim Angeln am Däßland Kiewittfenn könnte dann aber durchaus mit einem schönen Hecht belohnt werden. Am besten erreicht man das Gewässer über die Alte Tiekower Straße. Von Föhrde aus kommend biegt man links ab, fährt am Gehöft vorbei und befindet sich direkt am Gewässer.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Däßland Kiewittfenn zusammen mit dem Kiewittfenn vom Kreisanglerverein Brandenburg Land e.V. unter der Nummer P 02-117. Gastangelkarten gibt es im Onlineshop des LAVB. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem im DAV Berlin oder im LAV Brandenburg organisierten Verein angeln hier also mit gültiger Brandenburgmarke.

Fischarten am Däßland Kiewittfenn

Zum Fischbestand am Gewässer zählen Aale, Barsche, Hechte und Weißfische.

Rund ums Gewässer

Südöstlich von Fohrde, einem Ortsteil von Havelsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg und damit auch östlich der Bundesstraße 102, liegt der Däßland. Es handelt sich hier um ein kleines Wiesengewässer, das über die „Ziegelstraße“ erreichbar ist, die aus dem südlichen Bebauungsgebiet von Fohrde hinausführt in Richtung Süden und das Westufer des Gewässers flankiert. Darüber hinaus verfügt die „Ziegelstraße“ über einen Abzweig, der am Südwestufer abknickt in Richtung Osten und am kompletten Südufer des Gewässers entlangverläuft. Westlich des Gewässers erstreckt sich dabei die südliche Bebauung von Fohrde an der „Ziegelstraße“, wobei es sich hier um einzelnstehende Gehöfte handelt. Im Bereich des Westufers und des Südufers ist das Gewässer von einem schmalen Baumstreifen zur „Ziegelstraße“ und den Abzweig in Richtung Osten hin begrenzt. Das Nordufer wird indes von einem kleinen Bachlauf flankiert, der am Nordufer über einen Zufluss eine Verbindung mit dem Gewässer aufweist. Am Nordufer und am Ostufer herrscht an den Uferbereichen eine nur sehr lichte Böschung vor. An allen Uferbereichen befindet sich ein schmaler Schilfgürtel.