Biotop Tanneberg

Das Biotop Tannenberg ist ein kleines Gewässer nördlich von Finsterwalde umgeben von einer Feldlandschaft und umstanden von einem schmalen Gehölzstreifen. Das nur circa einen Meter tiefe Gewässer wird durch umliegende Gräben stets mit frischem Wasser versorgt, weshalb winterlicher Sauerstoffmangel selten ist. Der Zuwachs durch die gute Wasserqualität ist enorm und kommt vor allen Dingen Schleien und Karpfen zu Gute, die beim Angeln am Biotop Tanneberg überlistet werden können. Die Zufahrt kann nur über die Straße Gröbitz – Tanneberg erfolgen. Ein FHP-User berichtete von Hechten über einem Meter und Karpfen bis nahe zehn Kilogramm.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Beim Gewässerbewirtschafter handelt es sich um den Kreisanglerverband Finsterwalde e.V. Der See wird unter der Nummeer C 05-136 geführt. Angelkarten für Gastangler bekommt man im Onlineshop des Landesanglerverbandes Brandenburg e.V. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem im DAV Berlin oder im LAV Brandenburg organisierten Angelverein angeln hier entsprechend kostenlos, müssen aber ihre gültige Brandenburger Mitgliedsmarke mitführen.

Fischbestand am Biotop Tanneberg

Zu den am Gewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien und Weißfische.

Rund ums Gewässer

Östlich von Gröbitz, einem Ortsteil von Teuchern im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, liegt das Biotop Tanneberg. Es handelt sich hier um kleines Gewässer, das sich mitten in einer landwirtschaftlich genutzten Fläche befindet. Im südlichen Bereich wird das Gewässer vom Riethgraben flankiert, der allerdings keine Verbindung mit dem Gewässer aufweist. Dieser Fluss und auch das Gewässer, das das Nordufer des Biotop Tanneberg flankiert, verlaufen auch durch das weiter nördlich gelegene Landschaftsschutzgebiet Tanneberger Sumpf-Gröbitzer Busch. Den Zugang zum Gewässer stellt ein Weg durch die landwirtschaftlich genutzte Fläche östlich von Gröbitz sicher, der von der „Lindthaler Straße“ abführt in Richtung Norden und damit in Richtung des östlichen Bereichs des Gewässers. Die „Lindthaler Straße“ führt dabei aus dem nordöstlichen Bebauungsgebiet von Finsterwalde heraus, einer Stadt, die sich südlich des Gewässers befindet. Das Gewässer ist dabei von einem schmalen Baumgürtel gesäumt, wobei der Zugang zum Südostufer besonders gut möglich ist.