Bad Kiesgrube Röderau

Die Bad Kiesgrube Röderau befindet sich nördlich von Riesa im sächsischen Landkreis Meißen. Die lang gezogene ehemalige Kiesgrube hat eine Fläche von 1,5 Hektar. Das Westufer ist größtenteils Sandstrand und verfügt über größere Flachwasserbereiche mit einer kleinen Insel. Das Ostufer fällt steil ab und verfügt über einen Schilfgürtel. Die Uferböschung wird von einem Kiefernwald gesäumt. Beim Angeln an der Bad Kiesgrube Röderau an der Schilfkante kann man hervorragend Hechten nachstellen, während die steile Abbruchkante gut geeignet ist um Zander zu überlisten. Der See beheimatet weiterhin Karpfen und Schleien sowie Aale.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Bad Kiesgrube Röderau vom Anglerverband Elbflorenz Dresden. Die Gewässernummer lautet D08-107. Gastkarten sind erhältlich.

Fischbestand an der Bad Kiesgrube Röderau

Zu den Fischarten, die sich an der Bad Kiesgrube Röderau angeln lassen, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien und verschiedene Weißfische.

Lage und Umgebung

Im östlichen Bebauungsgebiet von Röderau, einem Ortsteil von Zeithain im Landkreis Meißen und damit rechtsseitig der Elbe gelegen, befindet sich die Bad Kiesgrube Röderau. Südwestlich von Röderau bzw. des Gewässers liegt die Stadt Riesa. Westlich wird das Gewässer von der Staatsstraße 88 flankiert. Von dieser führt ein Weg in Richtung Nordosten und damit in Richtung des Nordwestufers des Gewässers. Von diesem Weg zweigt ein Weg in Richtung des Westufers ab und flankiert dieses. Ein weiterer Weg zweigt am Nordostufer ab und führt auch an diesem komplett entlang. Beide Wege treffen sich dabei am Südufer, wodurch auch das Südufer des Gewässers sehr gut zugänglich ist. Die ehemalige Kiesgrube verfügt über einen lockeren Baumbestand. Am Westufer öffnet sich hinter dem Uferbereich noch vor dem Baumstreifen eine größere Lichtung mit einer Sandbank. An diesem Sandstrand finden sich am Ufer größere Flachwasserbereiche. Eine kleine Insel gibt es im diesem Bereich ebenfalls. Das Ostufer der ehemaligen Kiesgrube fällt indes steil ab und verfügt direkt am Uferbereich über einen breiten Schilfgürtel. Die Uferböschung wird hier von einem Kiefernwald gesäumt. Südlich des Gewässers verläuft die Bundesstraße 169, die für entsprechenden Zugang zu Ort und Gewässer sorgt.

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