Neuer Nierssee

Der Nierssee grenzt östlich direkt an die Niers. Das gesamte Gelände um den See ist eingezäunt. Die Ufer sind stark mit Bäumen bewachsen und in der Mitte des Sees befindet sich eine mit Bäumen bewachsene Insel.

Auch unter Wasser ist der pflanzliche Bewuchs stark ausgeprägt. Anglern wird dadurch das Fischen erschwert. Die Unterwasserstruktur hingegen ist relativ monoton und außer der Insel ähnelt der See von der Struktur her einer Badewanne. Erfahrungen zeigen, dass die besten Fangerfolge erzielt werden, wenn der Angler seinen Köder an der Krautkante präsentiert. Denn dort ziehen die Fische auf der Suche nach Nahrung bevorzugt vorbei. Der Fischbestand hat in den letzten Jahren stark zugenommen und besonders Hechtangler sollten hier auf ihre Kosten kommen. Abgesehen von Spaziergängern stört hier nichts die Naturidylle.

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angel- und Castingverein Viersen 1969. Über die Vergabe von Gastangelkarten ist der FHP-Redaktion leider nichts bekannt.