Schlagkolk rechts und Schachten A,B,C

Der Schlagkolk rechts und der Schachten A, B, C sind eine Reihe nebeneinander gelegener Kolke in der Elbaue bei Seegrehna. Die Gewässer verfügen über kaum nennenswerte Ufervegetation und sind über einen Feldweg gut zu erreichen. In den Kolken soll es Hechte geben, die vermutlich nach Hochwasserereignissen zurückgeblieben sind und sich möglicherweise in den Kolken reproduzieren. Diese dürften sich beim Angeln am Schlagkolk rechts und Schachten A,B,C auch überlisten lassen.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Früher waren diese Kolke im Gewässerverzeichnis des Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. gelistet. Die Pachtverträge wurden jedoch nicht verlängert. Aktuell werden neue Bewirtschafter und aktuelle Ausgabestellen noch gesucht. Sollte jemand Infos zu den gegenwärtigen Bedingungen haben, freuen wir uns über eine Nachricht, Gewässermeldung oder einen Post im Forum.

Fischarten am Schlagkolk rechts und Schachten A,B,C

Der Fischbestand an diesem Angelgewässer setzt sich aus Barsche, Hechte und Weißfische.

Rund ums Gewässer

Im östlichen Teil des Landschaftsschutzgebiets Elbtal-Crassensee liegt der Schlagkolk rechts und die Schachte A,B,C. Hierbei handelt es sich um mehrere nebeneinander liegende Kolke, die genauer gesagt zur Elbaue bei Seegrehna gehören. Das Gewässer liegt damit in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt und im Biosphärenreservat Mittelelbe der UNESCO. Die Elbe schlängelt sich nördlich des Gewässers durch die Region. Die Gewässer verfügen über eine nur lichte Ufervegetation. Von Seegrehna aus führt ein Feldweg in Richtung der Elbaue und damit hin zu diesen Gewässern. Zwei dieser Gewässer sind über einen schmalen Graben miteinander verbunden. Über diesen Graben führt der Weg, der von Süden herkommt und trennt einen der Gewässer von den anderen etwas ab. Südlich dieser beiden Gewässer befindet sich eine Weggabelung, an der der von Süden kommende Weg in Richtung Norden, aber auch in Richtung Westen und Osten führt, so dass die Gewässer auch an ihren Südufern von einem Weg flankiert und daher sehr gut zugänglich sind. Der Weg, der über den schmalen Verbindungsgraben von zwei der Gewässer führt reicht weiter nördlich bis ans Elbufer heran.