Für die meisten deutschen Angler ist der Schwarzbarsch lediglich ein Zielfisch für den Angelurlaub, doch in den USA ist er beliebteste Sportfisch, deshalb gibt es Unmengen an Hinweisen, Tipps und Tricks zum Angeln auf dieses kampfstarke Biest unter den Barschen. Der Schwarzbarsch ist ein dunkel gefärbter Vertreter der Sonnenbarsche, eine nordamerikanische Art der barschverwandten Fische. Andere Arten dieser Familie sind der Großmaulbarsch, der Kleinmaulbarsch, der Kentucky-Barsch und viele andere. Dieser Artikel präsentiert einige nützliche Informationen zum Thema Schwarzbarschangeln.
Ursprung des Schwarzbarschangelns
Der Ursprung des Schwarzbarschangelns liegt im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. Ursprünglich war dieser Fisch als Nahrungsmittel gedacht und stellte sich später als Sportfisch heraus. Nach einem bescheidenen Anfang in den 1950er Jahren wurde er jedoch schnell zum zweithäufigst gefragten Zielfisch in den Staaten. Das Fischen von Barschen hat die Angelindustrie in Bezug auf die Entwicklung einiger Fanggeräte von der Rute bis zur Rolle drastisch verändert, indem es den Weg für spezielle Schnüre und Köder frei machte. Inzwischen wird sogar die Entwicklung von elektronischen Booten und modernen Angelbooten speziell auf die Black Bass Angler zugeschnitten.
Turnierangeln auf Bass
Die meisten Teilnehmer an diesem Angelsport behandeln den Barsch nicht als Nahrung, sondern betreiben diese Art des Fischfangs als Sport. In der Regel fangen sie Fische und lassen sie anschließend im Wasser frei. Dies wird „catch and release“ genannt und wurde unter den nationalen Turnierkreisen durch die BASS (Bass Anglers Sportsmen Society) eingeführt.