Nidda bei Wöllstadt

Die Nidda entspringt am Vogelsberg und schlängelt sich durch Hessen, Richtung Frankfurt wo sie in den Main mündet. Der Gewässerabschnitt bei Wöllstadt verläuft vom Ortsrand Ilbenstadt bis nach Burg-Gräfenrode, wo ein Schild das Ende der Strecke markiert.

In seichten Kurven schlängelt sich die Nidda von Ilbenstadt Richtung Burg-Gräfenrode. Der Flusslauf wird von einem Feldweg begleitet, daher ist das Ufer meist gut zugänglich. Gehölze wachsen vereinzelt und nur selten sind überhängende Äste zu finden. Die Mittelwasserlinie wird von Schilf begleitet. Einige Strecken erscheinen sehr geradlinig und verfügen über ein genormtes Profil mit wenig Variation in Breite und Tiefe.  Unterhalb der Rosbachmündung bekommt der Flusslauf etwas mehr Dynamik. Die Uferlinie wird hier stärker gebrochen, sodass Buchten, Sandbänke und kleine Schilfinseln entstehen. Auf dieser Strecke befinden sich zahlreich interessante Spots, doch bis zum Altarm in Nieder-Wöllstadt sind Sperrbereiche ausgewiesen. Das Betreten der Dammkrone und das Ufer ist hier von März bis Juli verboten. Zudem ist das Watfischen auf dieser Strecke bis Oktober verboten.

Wer hier Angeln möchte, sollte sich auf Forellen und Döbel einstellen, weiterhin können Barsche und Hechte überlistet werden. Deshalb sind hier Spinnruten bis 30 Gramm Wurfgewicht für jeder Situation ausreichend. Freunde der feinen Angelei können hier auch mit der Ultra-Light Rute losziehen und auf Fordllenpirsch gehen. Die Fliegenrute kann hier ebenfalls den entscheidenden Vorteil für den kapitalen Fang bringen, wenn viele steigende Fische zu sehen sind.

Dieser Abschnitt der Nidda wird von einer Pachtgemeinschaft aus dem Angelsportverein Nieder-Wöllstadt und dem Angelsportverein Ilbenstadt bewirtschaftet. Der Verein ist Mitglied der Interessengemeinschaft Nidda, daher stehen den Mitgliedern auch die Strecken anderer vereine zur Verfügung. Nach den vorliegenden Informationen sind für diesen Abschnitt keine Gastkarten verfügbar.