Branitzer See

Der Branitzer See liegt südlich von Cottbus am Rande eines größeren Waldgebietes und ist selbst von einem schmalen Gehölzstreifen umgeben. Der eher längliche See verfügt im Norden über eine kleine Bucht mit Schilfbewuchs, welcher auch auf der Ostseite zu finden ist. Im westlichen Teil finden sich überwiegend Badestellen. Im Sommer ist der See entsprechend gut von Badegästen besucht. Neben schönen Karpfen und Schleien sollen sich beim Angeln am Branitzer See auch große Zander überlisten lassen. Hechte und Barsche hingegen bleiben anscheinend eher klein. Ein FHP-User berichtete von zunehmenden Verschlammungen in den Ruhezonen.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der bewirtschaftende Verband ist der Anglerverband Cottbus und dieser führt das Gewässer unter der Nummer C 31-112. Einige lokale Angelvereine kümmern sich um das Gewässer. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem Berliner oder Brandenburger Angelverein, der dem DAV Berlin oder dem LAV Brandenburg angehört, angeln hier entsprechend kostenlos. Die Bootsbenutzung ist an diesem Gewässer verboten.

Fischbestand am Branitzer See

Zu den Fischarten, auf die Petrijünger am Branitzer See angeln können, zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Graskarpfen und verschiedene Weißfische.

Lage und Umgebung

Im Südosten von Cottbus in Brandenburg, im Ortsteil Branitz befindet sich der Branitzer Park mit Schloss. Auf dem Gelände des Parks befindet sich der Branitzer See. Das Gelände wird südlich von der Bundesautobahn A15 flankiert und ist über die Straße „Seeaue“ erreichbar, die das Gewässer westlich flankiert. Von dieser Straße führt ein Weg ab, der in einen Rundweg mündet, der alle Uferbereiche des Gewässers säumt. Das Gewässer liegt am westlichen Rand von einem Waldgebiet, wodurch das Nordufer, das Ostufer und das Südufer von den Ausläufern des Waldgebiets südöstlich von Cottbus geprägt sind. Das Westufer des Sees ist indes nur von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Im Norden verfügt das Gewässer über eine schmale Bucht, in der großer Schilfbewuchs vorherrscht. Auch am Ostufer dominieren Schilffelder an vielen Uferbereichen. Am mittleren westlichen Uferbereich befinden sich Toiletten und Umkleiden sowie eine Reihe von Badestellen. Ein weiteres Gebäude findet sich in der Nähe des Nordwestufers.