Kiesgrube Rehbach

Die Kiesgrube Rehbach bei Leipzig ist eine sich noch in Betrieb befindliche Kiesgrube, in der also noch aktiv gebaggert wird. Aus bergrechtlichen Gründen darf dieses Gewässer aktuell nicht beangelt werden. Wann dies voraussichtlich möglich ist, gibt der Landesanglerverband Leipzig bekannt. Die Ufer des jungen Gewässers sind vegetationsfrei und überwiegend sandig. Das Gewässer soll Karpfen, Hechte und Barsche beherbergen. Sollte dieses Gewässer wieder frei gegeben werden, könnten sich beim Angeln an der Kiesgrube Rehbach bestimmt ein paar dicke Fische überlisten lassen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Landesanglerverband Leipzig e.V. Im Gewässerfond ist die Kiesgrube Rehbach unter der Nummer L10-104 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesverbandes Sächsischer Angler können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln, sobald eine Freigabe erfolgt ist. Dann dürften auch Gastkarten erhältlich sein.

Fischbestand an der Kiesgrube Rehbach

Zu den Fischarten an diesem Angelgewässer gehören Barsch, Hechte und Weißfische.

Umgebung

Südöstlich von Rehbach, einem Ortsteil von Hartmannsdorf-Knautnaundorf und damit zum Leipziger Stadtbezirk Südwest gehörten, befindet sich die Kiesgrube Rehbach. Das Gewässer liegt westlich von Leipzig-Knauthain und der Bundesautobahn A38 und wird westlich von der Bundesstraße 186 flankiert. Das Gewässer befindet sich dabei auf dem Gelände sich einer noch in Betrieb befindlichen Kiesgrube. Den Zugang zum Gewässer stellt ein nach Süden hin und am westlichen Uferbereich vorbei verlaufenden Abzweig der „Rehbacher Straße“ sicher, die das Gewässer nördlich flankiert und den Zugang zur aktiv betriebenen Kiesgrube sicher stellt. Nördlich und östlich befinden sich Siedlungsgebiete von Rehbach, wobei das Gewässer selbst in einer landwirtschaftlich genutzten Fläche liegt und an allen Uferbereichen vegetationsarm und an den Uferbereichen sehr sandig ist.