Turmgraben bei Lewitz

Der Turmgraben ist eine Bachstrecke im Landkreis Ludwigslust-Parchim im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns. Er darf auf einer Strecke von 3,8 Kilometer befischt werden – von der Zapelschen Brücke bis zur Einmündung in die alte Elde. Felder, Wald und offene Flächen wechseln sich hier nahtlos ab und ermöglichen beim Angeln am Turmgraben bei Lewitz jede Art der Fischerei.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Turmgraben bei Lewitz vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Im Gewässerverzeichnis des Verbandes findet man es unter der Gewässernummer 5044. Angelkarten bekommt man online oder im Angelladen.

Fischarten am Turmgraben bei Lewitz

Der Fischbestand am Turmgraben bei Lewitz setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Brasse und verschiedene Weißfische.

Rund um den Turmgraben

Im Norden des Landschaftsschutzgebiets Lewitz, das geprägt ist von weiten und ebenen Acker- und Wiesenflächen, vereinzelten Waldflächen und zahlreichen Teichen und Seen, verläuft der Turmgraben. Es handelt sich um einen Kanal, der geradlinig wie viele andere Gewässer in dieser Region im Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern südlich von Schwerin durch die Region verläuft. Das Gewässer entsteht südlich an der Landstraße 092 bei Friedrichsmoor, unweit des dortigen Jagdschlosses und verläuft in Richtung Südwesten. Flankiert wird der Kanal dabei von der ebenfalls nach Südwesten zuvor abgeknickten Landstraße 092 auf der westlichen Seite und unterfließt weiter südlich eine Straße, die zu mehreren Seen führt, die sich östlich des Kanals befinden und von der nun nach Westen abknickenden Landstraße 092 abzweigt. Etwas weiter südlich unterfließt der Kanal nochmals eine Straße, die ebenfalls von der Landstraße 092 in Richtung Osten abzweigt. Von Norden her fließt der Turmgraben danach in die durch das Landschaftsschutzgebiet verlaufende Elde ein. An seinen Uferbereichen ist das Gewässer dabei von einer nur lichten Böschung geprägt. Die Ackerflächen und Wiesen reichen unmittelbar an das Kanalufer heran. Stellenweise säumen auch einzeln oder in Gruppen stehende Bäume den Uferrand.