Angeln

Von Land: Es sollte Ihnen nicht allzu schwer fallen, von Land aus Ihre Kiste mit halbstarken Küchenköhlern bis 3 Pfund zu füllen – denn in Wurfweite erreichen Sie Wassertiefen bis zu 20m und wie Sie sicher wissen, stehen kleine Seelache mit Vorliebe an solchen Kanten. Auch Dorsche werden hier hin und wieder gefangen. Des Weiteren muss an dieser Stelle natürlich auch der heute noch gültige Weltrekord – Köhler von circa 23kg erwähnt werden, welcher direkt im Saltstraumen vom Ufer aus erbeutet wurde. Fairerweise sollte man hierzu allerdings erwähnen, dass bei dieser Uferangelei im Straumen schon eine gehörige Portion anglerische Erfahrung vonnöten – richten Sie sich also bitte darauf ein, dass die meisten unserer Kunden hier etwas „Lehrgeld“ zahlen werden. Vom Boot aus im Straumen: Das mit dem „Lehrgeld“ gilt auch für die Straumenangelei vom Boot aus, jedoch werden Sie nicht all zu lange brauchen, sich mit den teilweise nicht ungefährlichen Strudeln des Saltstraumens anzufreunden – das grandiose Revier ist es jedenfalls 100% – ig wert, etwas Geduld aufzubringen und gezielt die Kanten im Starumen abzufischen. Ein kleiner Tipp noch an dieser Stelle: Fischen Sie deutlich schwerer als üblich, denn im Saltstraumen wimmelt es von Kleinköhlern, und durch diese Schwärme müssen sie möglichst ohne Fischkontakt durch, wenn Sie die etwas tiefer stehenden Großköhler und –dorsche fangen wollen. Sehr Erfolg versprechend ist im Straumen auch die sogenannte „Überbeisser-Methode“ – fischen Sie hierbei mit schwerem Grundblei und max. 2 Beifängern (relativ große Haken), haken Sie einen kleinen Köhler und lassen diesen noch circa 3m – 5m weiter ab. Auch wenn Sie nur die auf diese Art und Weise gehakten Dorsche (oder mit etwas Glück auch Heilbutt) nicht immer auch wirklich zu Gesicht bekommen – irgendwann klappt es, und es wird dann kein Kleiner sein, soviel können wir Ihnen versprechen. Im Skjerstadsfjorden: Der östlich Ihres Hauses befindliche Skjerstadfjorden schließlich ist für seinen außerordentlich hohen Bestand an Heilbutt und Steinbeißer bekannt. Seit mehreren Jahren läuft hier eine Studie, in welcher die Universität Bodö festzustellen versucht, welche Auswirkungen bestimmte Lebensbedingungen auf spezielle Fischarten haben. Deshalb werden beide Arten hier regelmäßig besetzt – und vermehren sich prächtig. Fischen Sie hier nicht zu tief – die meisten Steinbeisser werden regelmäßig zwischen 30-50m gefangen, und auch beim Heilbutt muss es nicht tiefer als 80-120m sein.

Boote

Im Hauspreis inkludiert ist ein gutes und schnelles 19 Fuß – Fjordfangst-Boot mit 25 PS, ausgestattet mit Echolot und GPS – sehr gut abgestimmt auf die im Straumen etwas schwierigeren Strömungsverhältnisse. Auch ein weiteres 10 PS – Boot können Sie hier mieten – aber meiden Sie mit diesem Boot bitte den Saltstraumen bei einsetzender Flut bzw. einsetzender Ebbe.

Sonstiges

Ausflüge: Bis nach Bodø, der Hauptstadt des Nordlandes, sind es circa 80 min. mit dem Auto bzw. 50 min. mit dem Boot. Die City lädt nicht nur zum Shopping ein, sondern hat auch ein für norwegische Verhältnisse ganz passables Nachtleben zu bieten – angesichts der 3000 Studenten und Studentinnen sicherlich auch keine Überraschung. Sollten Sie – wie wir – nach 5 Tagen keine Fische mehr sehen können, dann investieren Sie ruhig mal ein paar Kronen und gönnen sich einen schönen Abend in einem der vielen Pubs. RV 17 – Die Küstenstrasse: Ob in Richtung Norden (Bodø) oder Süden – einen viel besseren Eindruck von der abwechslungsreichen Küstenlandschaft des Nordlandes können Sie nicht bekommen. Noch dazu wohnen Sie ja nur einen Kilometer von dieser Straße entfernt. Wenn Sie also mal Lust auf ein paar schöne Fotos haben, … Besonders ist ein Ausflug zum Svartisen, dem zweitgrößten Gletscher Norwegens zu empfehlen. Ca. 2 Std. Fahrt – immer die RV17 in Richtung Süden. Auch wenn das Fischen im Saltstraumen besonders während der Gezeiten etwas Respekt gegenüber den starken Verwirbelungen des Wassers erfordert – es gibt wohl kein zweites Angelrevier auf der ganzen Welt, in dem regelmäßig so viele Köhler jenseits der 40-Pfund-Marke gefangen werden wie hier. Ebenso sorgte in den letzten Jahren der östlich des Straumens gelegene Skjerstadsfjorden immer wieder als ausgezeichnetes Steinbeisser- und Heilbuttrevier für Schlagzeilen, besonders in der schwedischen Fachpresse. Sparen Sie also bitte nicht am falschen Ende bei der Zusammenstellung Ihres Angelgerätes, wenn Sie Ihren Angelurlaub 2005 in diesem neu ins DinTur-Programm genommene Ferienhaus verbringen wollen, denn dieses Domizil befindet sich so ziemlich exakt in der Mitte dieser beiden Topreviere. Das Ferienhaus liegt wunderbar ruhig nur circa 50 Meter vom Wasser, jedoch circa 500 Meter vom Bootssteg und dem – selbstverständlich mit Echolot und GPS ausgestatteten – Fjordfangst-Boot entfernt und weist einen guten Standard auf. Beachten Sie bitte auch den phänomenal günstigen Preis in der Wintersaison – Kenner wissen, dass der Saltstraumen ein sehr geschützt liegendes Angelrevier mit einer ganzjährig hervorragenden Fischerei ist. Kinder unter 16 Jahren dürfen bis zum 20. August ohne Lizenz in norwegischen Binnengewässern angeln. Für alle Angler als auch für Berufsfischer gilt in Norwegen ein absolutes Fangverbot für Aale.

Zu den hier vorkommenden Hauptfischarten zählen diverse  Salzwasserfischarten.

Interaktive Gewässerkarte / Tiefenkarte für ganz Norwegen

Staatliche Angellizenz online bestellen – wird nur gebraucht für das Angeln auf Lachse, Meerforellen und Saiblinge im Innland

Matthias Müller
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