Klostersee bei Altfriedland

Beim Klostersee bei Altfriedland handelt es sich um einen interessanten See im Landkreis Märkisch-Oderland im Bundesland Brandenburg bei 15320 Neuhardenberg gelegen. Das Gewässer hat eine Größe von circa 55 Hektar und eine Tiefe bis zu dreizehn Metern. Am Gewässer gibt es nicht sehr viele Angelstellen. Teilweise verhindert ein breiter Schilfgürtel das entspannte Angeln am Klostersee bei Altfriedland. Dieser bietet den Fischen aber ein tolles Habitat. Über einen Waldweg an der abgewandten Dorfseite ist das Gewässer befahrbar.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Zuständig für die Gewässerbewirtschaftung des Klostersee bei Altfriedland ist die Schlaubefisch e.G. Angelkarten für Gäste sind erhältlich. Zusätzlich zu einer Jahreskarte kann eine Bootsangelberechtigung erworben werden. Jugendliche erhalten ihre Jahreskarte ermäßigt. Die Erlaubnisscheine sind bei einer Vielzahl an Ausgabestellen zu bekommen.

Fischbestand am Klostersee bei Altfriedland

Folgende Fischarten kommen am Klostersee bei Altfriedland vor: Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern. Am Gewässer sind gute Karpfen und Hechte möglich. Neben dem vielen Weißfisch können aber auch schöne Schleien und Zander überlistet werden. Aale gehen oft in der Nähe der Klosterruine ans Band.

Umgebung und Zugang

Östlich der Bundesstraße 167 und südlich der Landesstraße 34 und nördlich des Flugplatz Marxwalde Neuhardenberg, genauer gesagt im nordöstlichen Bereich des Landschaftsschutzgebiet Naturpark Märkische Schweiz liegt der Klostersee Altfriedland. Das Gewässer wird von einem Fluss gespeist, der am Nordufer des Gewässers eintritt. Am Südostufer des Gewässers befindet sich der Ort Altfriedland. Die Bebauung des Ortes reicht in diesem Bereich bis nahe an das Ufer heran. In der Nähe des Ufers befindet sich auch ein Freibad und das Gelände der Klosterkirche Altfriedland. Das Südufer des Gewässers ist von einem kleinen Waldgebiet geprägt, dessen Ausläufer bis nahe ans Gewässerufer heranreichen. Die übrigen Uferbereiche sind von einer nur lichten Böschung, von einigen am Uferrand stehenden Bäumen und Sträuchern geprägt. Hinter dem Westufer und dem Nordufer des Gewässers erstreckt sich eine weite Ackerlandschaft.