Freiberger Mulde bei Niederstriegis

Die Freiberger Mulde entspringt in Tschechien am Hauptkamm des Osterzgebirges und vereinigt sich bei Colditz mit der Zwickauer Mulde zur Vereinigten Mulde. Die Freiberger Mulde bei Niederstriegis verläuft von der Straßenbrücke an der Gaststätte „Grüne Aue” in Roßwein bis zur Einmündung des Bielbaches an der Eisenbahnbrücke südlich von Döbeln.

Auf dieser Strecke ist die Freiberger Mulde bis zu 30 Meter breit und fließt mal gemächlich im tiefen Bett und mal stark strömend über eine flache kiesige Sohle. Im Flusslauf befinden sich immer wieder Sandbänke oder sogar kleine Inseln. An den Innenkurven bilden sich schöne Sandbänke, die teilweise mit Krautfeldern bewachsen sind, während die Außenkurven weit in die Tiefe reichen. An Staustufen bilden sich Vorstaubereiche in denen das Wasser langsam fließt und recht tief ist. Hier tummeln sich Barsche, Barben und Karpfen.

Bewirtschaftet wird die Freiberger Mulde bei Niederstriegis vom Anglerverband Leipzig. Die Gewässernummer lautet L01-207B. Gastkarten werden vergeben. Auf dieser Strecke ist das Angeln nur mit Kunstködern gestattet.