Fließgraben bei Wachsdorf

Der Fließgraben bei Wachsdorf ist ein durch Felder verlaufender Graben der beim Wachsdorfer Wehr beginnt und nach Westen fließt. Die Strecke passiert den Ort Eutzsch und endet etwas später an der Kreisgrenze auf Höhe der Einmündung des Kemberger Flieths. Im Graben soll es Hechte geben, die sich beim Angeln am Fließgraben auch überlisten lassen sollten.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Fließgraben bei Wachsdorf vom Kreisangelverein Wittenberg e.V. Im Gewässerfond ist der Graben unter der Nummer 08-460-38 gelistet. Zahlende Mitglieder in eim Verein der dem Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt angeschlossen ist, können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Erlaubnischeine für Gastangler sind ebenfalls verfügbar.

Fischarten am Fließgraben

Der Fischbestand am Gewässer setzt sich aus Hechten, Brassen, Rotaugen und Rotfedern zusammen.

Rund ums Gewässer

Westlich von Wachsdorf, einem Gemeindeteil von Pratau, einem Ortsteil von Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt verläuft der Fließgraben. Das Gewässer liegt damit unweit des Stadtzentrums von Lutherstadt Wittenberg und damit südwestlich der Elbe und damit am Rand der Elbaue, gehört aber noch zum UNESCO-Biosphärenreservat Mittelelbe. Der Fließgraben umrandet regelrecht Wachsdorf, kommt nämlich von Westen und bewegt sich dann Richtung Nordosten und danach in einem großen Bogen um das nördliche Gemeindegebiet des Ortes herum. Dabei unterfließt das Gewässer unter einer Brücke hindurch die Straße „Wachsdorf“, die das Gewässer danach auf der linken Seite flankiert. Im Ort selbst reicht die rechtsseitige Bebauung der Straße „Wachsdorf“ teils nahe an das linke Ufer des Grabens heran. Von der Straße „Wachsdorf“ zweigt dabei ein schmaler Weg in Richtung Osten ab und führt über eine Brücke über das Gewässer. Dieser Weg mit Brücke befindet sich dabei dort, wo sich der Fließgraben und der Dabruner Graben recht nahe sind. Auch etwas weiter nördlich wird das Gewässer von der Straße „Wachsdorf“ überbrückt. Die Uferbereiche des Gewässers sind dabei streckenweise von einer lichten Böschung gesäumt, aber auch streckenweise von einem schmalen Baumgürtel auf beiden Uferbereichen geprägt.