Wurfdynamik Brandung

Schwergewicht – Erfolgreich in der Brandung angeln

Egal, ob man an der Nordsee oder anderswo auf der Welt Meeresangeln möchte, ein wenig Wissen, über Köder und Gewichte, kann bei der Suche nach dem großen Fang einen großen Unterschied machen. Außerdem ernähren sich bestimmte Fischarten bevorzugt zu gewissen Tageszeiten, deshalb lohnt es sich ein bisschen mehr über den Zielfisch und seine Fressgewohnheiten herauszufinden, damit der Angelausflug auch zur richtigen Tageszeit geplant wird. Beim Brandungsangeln kommt es vor allem darauf an den Köder hinter die brechenden Wellen zu befördern und dann sollte dieser auch dort verweilen bis ein Fisch beißt. Deshalb spielt die Wahl des richtigen Wurfgewichtes eines entscheidende Rolle. In diesem Beitrag erfährst du was man dabei beachten solltest.

Es gibt eine Reihe verschiedener Gewichte, die man verwenden kann und hier sind nur einige, um Dir eine Vorstellung davon zu vermitteln, worauf Du achten solltest.

Birnenbleie

Birnenbleie werden am häufigsten von Anglern verwendet, weil sie sich gut werfen lassen und am Grund nicht so leicht hängen bleiben. Sie können sich in der Strömung auch etwas bewegen, was dem Köder zusätzliches Spiel verleiht und ihn dadurch attraktiver macht. Doch bei stärkerer Strömung bleiben sie schlecht liegen, was sie für diese Situationen ungeeignet macht.

Strömungsbleie

Flache und kantige Grundbleie wie sie aus dem Karpfenangeln bekannt sind, bieten eine breite Auflagefläche und liegen dadurch stabiler am Grund als Birnenbleie. Außerdem sind sie mit Noppen erhältlich, die den Grip am Boden noch zusätzlich verstärken. Sie dienen einerseits als Strömungsbleie, aber auch dem zuverlässigen Hakeffekt beim Karpfenangeln, weil sich das Blei nicht verzieht.

Krallenbleie

Beim Brandungsangeln kommen oft schwere Bleigewichte mit zusätzlichen Krallen zum Einsatz, damit der Köder auch wirklich am Spot liegen bleibt, auch wenn starker Wellengang und Strömungen an der Montage zerren. Beim Einsatz von Krallenblei sollte allerdings eine Monofile Schnur verwendet werden, denn Dehnungsarme Schnüre sorgen immer wieder dafür, das sich das Blei langsam frei rüttelt.

Welches Blei wählen?

Bei der Wahl des richtigen Gewichtes solltest du immer die Wetterbedingungen und Strömungsverhältnisse berücksichtigen. Außerdem solltest du dir Gedanken darüber machen wie sich das Blei im Wasser verhalten wird. Sind geringe Strömungen vorhanden und leichte Bewegungen erwünscht, dann sind Birnenbleie die beste Wahl. Doch bei starker Strömung wird mehr Grip erforderlich, deshalb sind Brandungsbleie meist mit Krallen ausgestattet. Auch die Distanz ist entscheidend. Für weite Würfe helfen Weitwurfbleie.

Außerdem muss die Masse des Gewichtes passend zu Situation gewählt werden. Je leichter das Blei desto leichter wird es von der Strömung mitgerissen, deshalb solltest Du beim Brandungsangeln immer auf Nummer sicher gehen und schwere Gewichte wählen, damit dein Köder auch sicher am Spot bleibt und nicht langsam an Ufer gespült wird.

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