Kleinteilebox

Kleinteileboxen

Es geht nichts über Ordnung im Angelkoffer. Das merken manche Angler erst, wenn sie verzweifelt das Gewirr ihres Angelkastens durchsuchen. Um dies zu unterbinden gibt es Kleinteileboxen und Köderboxen. Was es dabei zu beachten gilt, erfährst Du in diesem Beitrag.

Was ist eine Kleinteilebox und worauf muß man achten?

Da die Vielzahl der verwendeten Kleinteile, wie Wirbel, Stopper, Perlen, Haken, Vorfächer, Bleie, Futterkörbe, Posen, Sprengringe, Fliegen und Streamer, diverse Kunstköder uns andere beim Angelsport sehr hoch ist, gibt es entsprechend auch verschiedene Aufbewahrungsmöglichkeiten – sogenannte Kleinteileboxen. Die meisten Angler haben ihre bevorzugten Zielfische, sodass ihre Zubehörsammlung stets zielfischorientiert oder nach einer bestimmten Angeltechnik ausgelegt ist und in Kleinteileboxen organisiert ist.


Übersicht und genug Platz ist das halbe Anglerleben

Bestes Beispiel für Angler die viele Kleinteile benötigen sind Spinnangler, Karpfenangler, Feederangler und Welsfischer. Deswegen sollte diese Angler zu Kleinteileboxen greifen, die für die verwendeten Kleinteile oder auch Köder über genügend große und kleinere, aufgeteilte Fächer verfügt. Es gibt auch Kleinteileboxen, welche zusätzlich in einer größeren Box untergebracht werden. Das ist sehr praxisnah und zudem praktisch gedacht. Denn nur so ist es möglich alle Haken oder sonstige Kleinteile ohne viel Suchen schnellstmöglich zu finden.

Der Inhalt einer Kleinteilebox sollte darin gut aufgehoben sein, weshalb Kleinteileboxen absolut dicht abschließen sollten. Kleinteileboxen mit zusätzlichen Dichtungen gewährleisten dies zuverlässig. So ist es auch auszuschließen, dass die kleineren Teile in benachbarte Fächer rutschen. Weiterhin sollte eine Kleinteilebox einen klaren, durchsichtigen Deckel haben, damit der Angler auf einen Blick das erkennt, was er im Moment für eine Kleinteilebox in der Hand hält und diese nicht erst öffnen muss.

Idealerweise besteht die Kleinteilebox aus hochwertigem Kunststoff, der nicht so schnell mit unschönen Rissen überzogen wird und zudem weichmacherresistent ist. Ein weiter Qualitätspunkt bildet der Verschluss der Kleinteilebox. Dieser sollte auch groben Behandlungen standhalten können, da eine Kleinteilebox mit kaputten oder schlecht schließenden Verschluss wertlos ist. Das Öffnen und Schließen der Kleinteilebox muss jedenfalls völlig unproblematisch sein, auch mit etwa nassen Händen.

Auf diese Weise ist es möglich, sich am Wasser auf die individuellen Anforderungen diverser Angelsituationen einzustellen, beziehungsweise seine Montage umzubauen. Letztendlich entscheidet auch die richtige Wahl der Kleinteilebox darüber, ob der Angeltag ein Desaster wird oder am Ende erfolgreich ist, denn je mehr Boxen man benötigt, desto eher ist die Gefahr etwas zu Hause im Angelregal zu vergessen.

Kostenfaktor einer Kleinteilebox

Wie sich Kleinteileboxen preislich niederschlagen, hängt natürlich davon ab, ob man eine einzelne Kleinteilebox kauft oder ein ganzes Kleinteileboxen-System. Auch spielt die Wahl des Herstellers eine große Rolle, ebenso wie die Qualität und Verarbeitung. Während man eine einzelne Kleinteilebox oder auch Köderbox, abhängig von der Größe, schon für 3 bis 10 Euro erhält, muss man für ein ganzes System von Kleinteileboxen schon mal mit 20 bis 60 Euro rechnen.

→ Hier gibts weitere Tipps zur Tackle Box und welche Angelbox die Richtige ist.
→ Hier erfährst Du mehr über Köderboxen.

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