Schalentiner See

Der Schalentiner See befindet sich nordöstlich von Parchim im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Das langgestreckte Gewässer hat eine Fläche von circa 19 Hektar und eine maximale Tiefe von zwei Metern. Er darf nur von der Ostseite aus befischt werden. Angeln am Schalentiner See vom Boot aus ist bis auf weiteres verboten.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Im Gewässerfond hat es die Gewässernummer 410. Für einheimische Verbandsmitglieder ist das Angeln mit der LAV-Jahresangelberechtigung möglich. Gastangler bekommen ihre Karten auch online oder in den Shops der Region. Das Nachtangeln und der Gebrauch von drei Ruten sind an diesem allgemeinen Angelgewässer gestattet.

Fischbestand am Schalentiner See

Zu den vorkommenden Fischarten am Schalentiner See zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Rund um den Schalentiner See

Südlich der Bundesstraße 191 befindet sich der Schalentiner See, der gleichzeitig auch nordöstlich von Parchim im Landkreis Ludwigslust-Parchim liegt. Dieses langgestreckte Gewässer liegt im südwestlichen Bereich des Landschaftsschutzgebiets Schalentiner Seen. Gespeist wird das Gewässer von dem Fluss Roter Bach. Dieses Gewässer fließt am Nordwestufer in den See ein und am Nordostufer wieder aus. Am Ostufer des Sees führ ein Weg vorbei, und zwar hinter dem schmalen Baumstreifen, der das Gewässer umgibt an dieser Stelle. Auch das Südufer und das Westufer des Gewässers sind von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Am Nordwestufer des Gewässers besteht eine größere Lichtung. Hier ist der Zugang an vielen Stellen möglich, da der Baumstreifen hier unterbrochen ist an einigen Stellen. Am Südufer des Gewässers ragt eine größere Halbinsel ins Gewässer, die den See in zwei Teile teilt – einen größeren Nordteil und einen kleineren Südteil. Die Halbinsel ist vollständig mit einem kleinen Wald bewachsen.