Kalter See bei Mörtitz

Beim Kalten See bei Mörtitz handelt es sich genaugenommen um zwei Altarme der Mulde in wunderschöner naturbelassener Umgebung. Das Gewässer ist durchschnittlich 1,5 Meter tief und gut begehbar. Das macht das Angeln am Kalten See bei Mörtitz problemlos möglich. Es gibt einen hohen Bestand an Uferbäumen und stellenweise haben sich in dem Stillgewässer Gelege ausgebildet. Parkmöglichkeiten bestehen in ausreichender Anzahl direkt am Gewässer.

Zuständigkeiten am Kalten See bei Mörtitz

Die Gewässerbewirtschaftung erfolgt über den Landesverband Sächsischer Angler e.V. Verwaltet wird dieses Gewässer vom Anglerverband Leipzig e.V. unter der Gewässernummer L03-127. Mitglieder im Landesverband Sächsischer Angler e.V. können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Für Gastangler sind Gasterlaubnisscheine verfügbar.

Fischbestand am Kalten See bei Mörtitz

Zu den am Kalten See bei Mörtitz vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Rund um den Kalten See bei Mörtitz

Westlich von Mörtitz, einem Ortsteil von Doberschütz im Landkreis Nordsachsen des Freistaates Sachsen, liegt der Kalte See. Das Gewässer liegt damit östlich des Landschaftsschutzgebiets Vereinigte Mulde Eilenburg-Bad Düben und ebenfalls östlich der Bundesstraße 107 sowie westlich der Staatsstraße 11. Erreichbar ist das Gewässer über die „Hauptstraße“, die durch Mörtitz verläuft und von der in Richtung von einem Reitplatz eine Straße nach Westen abzweigt. Diese Straße verfügt über einen weiteren Abzweig, die in Richtung des Gewässers führt und weiter bis zum Fluss Mulde, der sich westlich des Kalten See durch die Region schlängelt. Das Gewässer selbst hat auch eine geschlängelte Form mit einem schmalen Südufer und einem schmalen Nordufer sowie einem langgezogenen und geschwungenen Westufer und Ostufer. Am südöstlichen Bereich des Gewässers führt die Straße, die schließlich auch bis zur Mulde führt, recht nahe vorbei. Das Gewässer liegt dabei in einer landwirtschaftlich geprägten Gegend mit Wiesen, Feldern und Weiden. Der See ist dabei von einem schmalen Baumstreifen gesäumt, der allerdings nicht so dicht ist. Zugänglich ist das Gewässer auch im nördlichen Bereich durch zwei Wege, die einer der Straßen abführen, die von Mörtitz aus nach Westen führen. Diese Wege umfassen sowohl das Nordufer, wie auch das Nordost- und das Nordwestufer.