Fauler See bei Klausdorf

Der Faule See bei Klausdorf ist zirka einenhalb Hektar groß. Er darf dabei nicht mit dem Faulen See bei Berlin Weißensee verwechselt werden. Der kleine Ort Klausdorf befindet sich südlich von Zossen im Landkreis Teltow-Fläming im Bundesland Brandenburg. Durch die üppige Ufervegetation ist es beim Angeln am Faulen See bei Klausdorf nicht immer ganz einfach einen guten Platz zu finden. In der warmen Jahreszeit ist der See völlig zugewachsen und spätestens dann geht vom Ufer aus nicht mehr viel.

Angeln am Faulen See

Zu den Fischarten im Faulen See zählen vor allem Hechte, Barsche und zahlreiche Weißfische, die den beiden ersten Arten als Nahrung dienen. Seltener kommen Karpfen und Schleie vor. Aufgrund des starken Bewuchses lohnt sich im Sommer höchstens ein Ausflug mit der Stipprute. Dann kann jedoch mit Rotfedern, Rotaugen, Brassen und Lauben in guten Stückzahlen gerechnet werden.

Wo der Fokus wie beim Faulen See bei Klausdorf auf den Friedfischen oder genauer den Weißfischen liegt ist das für viele Petrijünger ein Signal mal wieder die Kopfrute oder die Matchrute herauszuholen. Erstere wird auch als Stipprute bezeichnet und eignet sich hervorragend zum zielgenauen Angeln unter der Rutenspitze, zweitere wird mit einer herkömmlichen Stationärrolle gefischtr und ermöglicht den Drill größerer Fische bei gleichzeitig extrem feiner Fischerei. Die Bolognesrute vereint die beiden Einsatzgebiete der Stipprute und der Matchrute, indem sie die Länge der Kopfrute mit der Stärke der Matchrute kombiniert. So entsteht eine extrem spannende Art und Weise des Friedfischangelns. Um mehr über die Bolognesrute zu erfahren besuchst Du jetzt am besten unseren FHP Tackle Blog.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der See wird vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. unter der Gewässernummer P 17-116 bewirtschaftet. Hier sind auch Tages,- Wochen- und Monatskarten erhältlich. Vollzahler des Jahresbeitrages der Vereinsmitgliedschaft des DAV Berlin – LAV Brandenburg angeln Faulen See bei Klausdorf entsprechend kostenlos. Erlaubt sind zwei Ruten und das Nachtangeln, sofern man eine mehrtägig gültige Angelkarte vorweisen kann. Auch hier können interessierte ohne Angelschein auf Friedfische angeln. Benötigt wird hierzu lediglich ein sogenannter Touristen Fischereischein, erhältlich in den meisten brandenburgischen Touristen Büros.