Fangbuch – Fische fangen

Mit diesem simplen Trick fängst Du garantiert mehr Fische!

Wo soll ich Angeln gehen oder Wo beißen die Fische gerade? Und welcher Köder funktioniert am besten? Diese Frage stellt man sich als Angler eigentlich andauernd. Erfahrene Angler scheinen immer zu Wissen wo und wann die Fische beißen. Alles eine Frage der Erfahrung? Oder gibt es doch einen Geheimtipp? In diesem Beitrag zeigen wir Dir einen simplen Trick, mit dem Du garantiert Deinen Fangerfolg steigern kannst.

Hotspots, Beißfenster – alles eine Frage der Erfahrung?

Manche Angler gehen ans Wasser, probieren alle erdenklichen Köder und Angeltechniken aus, aber die Fische wollen einfach nicht beißen. Andere Angler gehen für ein paar Stunden ans Wasser und Fangen in kürzester Zeit ein paar Fische. Natürlich kennen manche Angler aufgrund jahrelanger Erfahrung ihre Hotspots und die besten Beißzeiten sowie passende Köder. Aber Du musst nicht Jahrzehnte lang Angeln, um das gleiche Level zu erreichen, denn es gibt eine simple Möglichkeit Deine Fangerfolge zu steigern.

Angel-Geheimnis gelüftet!

Auf Youtube und bei Angel Wettbewerben stellen Angelprofis immer wieder ihr Können unter Beweis. Dabei zeigen Sie auch, dass Sie selbst an unbekannten Gewässern Fische fangen können. Wer YPC, WCC und Co verfolgt, der weiß, dass sich die Kandidaten im Vorfeld auf den Wettbewerb vorbereiten. Spots zu checken und Beißfenster zu erarbeiten ist die wichtigste Vorbereitung für einen erfolgreichen Angeltag. Die Ergebnisse aus der Vorbereitung werden natürlich auch festgehalten und genau diese Aufzeichnungen sind ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das große Angelgeheimnis ist schlichtweg ein gut geführtes Fangbuch, denn daraus lässt sich erkennen welche Spots zu welcher Zeit am besten laufen und welche Köder gut funktionieren. Und das kannst auch Du ganz einfach machen.

Sei Dein eigener Guide – Mit Fangbuch zum Fangerfolg

Sicherlich sucht der durchschnittliche Angler nicht nach einem Wettbewerb, bei dem es um den größten Fisch, die meisten Fänge oder einen Preis geht. Doch Fische fangen will trotzdem jeder Angler. Mit der Zeit sammelt man viele Erfahrungen über Angelmethoden, Köder und Spots, die gut funktionieren. Doch über die Jahre verblassen diese Erinnerungen und es wird immer schwieriger alle Hotspots, Beißzeiten und fängige Köder in Erinnerung zu behalten.

Ein Fangbuch kann dir dabei helfen, genau diese wichtigen Informationen jederzeit griffbereit zu haben. So kannst Du deine eigenen Erfahrungen nutzen, um Dich selber zum nächsten Fisch zu guiden. Außerdem lernst Du dabei viel über das Verhalten der Fische in deinen Gewässern und kannst auch den Einfluss verschiedener Faktoren wie Wetter, Wasserstand oder Wassertrübung genauer unter die Lupe nehmen. Viele dieser Erkenntnisse lassen sich auch auf andere Gewässer übertragen oder geben dir zumindest einen Anhaltspunkt, um dann selbst an unbekannten Gewässern einen Fisch fangen zu können.

Fangbuch führen – So einfach geht’s!

Ein Fangbuch gehört zu fast jeder Angelerlaubnis und beinhaltet standardmäßig das Datum, die Fischart und die Größe, der entnommenen Fische. Doch dieses Fangbuch wird am Ende der Saison an den Bewirtschafter übergeben, der mit diesen Informationen beispielsweise seine Besatzmaßnahmen plant.

Dein persönliches Fangbuch kann deutlich umfangreicher gestaltet werden. Neben dem Gewässer kannst Du konkrete Spots vermerken. Wasserstand, Trübung, Wassertemperatur oder Wetterdaten sind ebenfalls interessant. Außerdem kannst Du untermaßige Fische oder freigelassene Fische ebenfalls verzeichnen, und natürlich welchen Köder Du verwendet hast. Tipps und Hinweise von anderen Anglern oder Vermerke für Dich selbst haben hier ebenfalls ihren Platz. So erhältst Du Deinen persönlichen Angelguide mit Deinen Hotspots und den besten Beißzeiten.

Du kannst die schönsten Fänge aus Deinem Fangbuch dann auch bei der Fisch Hitparade melden. Achte bei der Fangmeldung aber darauf, dass Du mit Deinem Account eingeloggt bist. Du hast schon ein Fangbuch? Dann teile Deine Erfahrungen mit uns im Forum.

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Video: Basiswissen für Angler: Das Ruten-Wurfgewicht, Quelle: FHP/Fishpipe
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