- sandig
- Eisfischen

Der Stausee Baderitz befindet sich nordöstlich von Döbeln im Landkreis Mittelsachsen. Die Jahna wird hier auf einer Fläche von 18,23 Hektar angestaut. Der See ist umgeben von Feldern. Das Ostufer ist bewaldet, während am Westufer ein schmaler Baumgürtel das Gewässer säumt. Südlich befindet sich der Zulauf, mit einem schönen Mündungsdelta, dass mit einem großen Röhrichtfeld bewachsen ist. Die schmalen Rinnen im Schilf bilden Hotspots für Aale. Am Ostufer verläuft eine tiefe Rinne mit überhängenden Bäumen, während das Westufer einen flachen Uferverlauf zeigt. Im Norden befindet sich das große und tiefe Staubecken. Für einen Ansitz ist besonders der südliche Teil geeignet. Empfehlenswert ist allerdings vor allem das Angeln am Stausee Baderitz mit einem Boot.
Zuständigkeiten und Angelkarten
Bewirtschaftet wird der Stausee Baderitz vom Anglerverband Leipzig. Die Gewässernummer lautet L01-102. Gastkarten sind erhältlich. Das Angelverbot auf dem Staudamm und im privatem Sperrbereich ist zu beachten.
Fischbestand am Stausee Baderitz
Zu den Fischarten, die sich am Stausee Baderitz angeln lassen, zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Graskarpfen und Weißfische.
Rund ums Gewässer
An des Nordufer des Stausee Baderitz grenzt der gleichnamige Ort Baderitz, ein Ortsteil von Zschaitz-Ottewig, einer Gemeinde im Norden des sächsischen Landkreises Mittelsachsen. Gestaut wird hier die Jahna, wobei der See umgeben ist von einer größeren landwirtschaftlich genutzten Fläche, vor allem Ackerland. Die Jahne tritt am Nordufer ein und entwässert an der Staumauer am Südostufer. Am Ostufer erstreckt sich ein Waldgebiet, dessen Ausläufer die Uferbereiche prägen. Am Westufer säumt ein schmaler Baumstreifen den Uferbereich. Zschaitz liegt etwas weiter nordwestlich des Gewässers. Aus dem Südosten von Zschaitz führt die Straße „Am Burgberg“ in Richtung Baderitz und damit in Richtung des Nordufers des Stausees. Von dieser Straße zweigt in Richtung Süden die Straße „Kirschweg“ ab, die das Gewässer westlich flankiert und auch nördlich. Von dieser Straße zweigt nach Osten die Straße „Zum Wanderweg“ ab, die in einen Wanderweg mündet, der das Westufer des Gewässers flankiert und diesen Uferbereich zugänglich macht. Direkt am Nordwestufer führt die Straße „Zum Stausee“ ans Gewässer heran und von Südwesten her ist es die „Simselwitzer Straße“, die aus dem Nordosten von Mischütz herausführ in Richtung des Gewässers. Diese Straße flankiert auch das unmittelbare südöstliche Ufer des Gewässers. Am Nordufer ist das Gewässer besonders gut zugänglich.
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