Hellensee

Der Hellensee bei Schimm liegt im Landkreis Nordwestmecklenburg bei Wismar. Er ist circa 2,2 Hektar groß und maximal 6,5 Meter tief. Leider gibt es nur einen schlechten Zugang zum Gewässer und Angelstellen sind auch sehr dünn gesät. Aber gerade solche Gewässer sind nicht selten für Überraschungen gut, die den Aufwand lohnen. Deswegen sollte man das Angeln am Hellensee trotz seiner schwierigen Zugänglichkeit durchaus in Erwägung ziehen.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Hellensee bei Schimm vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Der Verband führt es im Verzeichnis unter der Gewässernummer 3477. Der See ist für einheimische Mitglieder in einem der im LAV M-V organisierten Vereine kostenlos befischbar, sofern sie ihre LAV-Jahresangelberechtigung mitführen. Nachtangeln und die Verwendung von drei Angelruten ist an diesem wie an den anderen allgemeinen Verbandsgewässer grundsätzlich erlaubt.

Fischarten am Hellensee

Der Fischbestand am Hellensee setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Schleie, Brasse, Rotauge und Rotfeder.

Umgebung

Nördlich von Schimm, einem Ortsteil von Lübow im Landkreis Nordwestmecklenburg gelegen und östlich von der Bundesautobahn A14 flankiert, liegt der Hellensee in einem von Ackerland, Wiesen und Weiden geprägten Landstrich. Das Gewässer liegt in einem für die Region hügeligem Gelände auf der Nordsee-Ostsee-Wasserscheide unweit von Wismar entfernt. Umrandet ist das Gewässer von einem Baumgürtel, der am Südufer des Gewässers nur sehr schmal ist, am Westufer und am Ostufer schon etwas breiter. Das Nordufer ist von dem kleinen Waldgebiet, das sich hinter dem Nordufer erstreckt. Der Zugang zu diesem Gewässer ist über die Feldwege sichergestellt, die auch von den Bauern genutzt werden, die auf ihre Ackerflächen, Wiesen und Weiden gelangen müssen.