Försterloch bei Seegrehna

Das Försterloch bei Seegrehna ist ein kleines Elbloch ohne nennenswerte Ufervegetation. Teilweise findet sich jedoch etwas Röhricht. Das Gewässer kann lediglich über einen Feldweg erreicht werden. Bei Hochwasser kann dieses Loch in Verbindung zur Elbe stehen, weshalb beim Angeln am Försterloch bei Seegrehna Überraschungen möglich sind.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Försterloch bei Seegrehna vom Kreisangelverein Wittenbergs e.V. Im Gewässerfond des Landesverbandes ist es unter der Nummer 08-460-40 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem im Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V. organisierten Verein können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastangelkarten sind ebenfalls erhältlich.

Fischbestand am Försterloch bei Seegrehna

Zu den Fischarten am Försterloch zählen Aale, Hechte, Zander, Brassen und Rotaugen.

Rund ums Angelgewässer

Östlich der Elbe im Landschaftsschutzgebiet Elbtal-Crassensee liegt das Försterloch. Es handelt sich hier um ein kleines Elbloch, das sich nördlich von Seegrehna, einem Ortsteil der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt, befindet. Das Gewässer gehört ebenfalls zum Biosphärenreservat Mittelelbe der UNESCO. Am schmalen Westufer ist das Gewässer über einen Bachlauf mit der Elbe noch verbunden. Von Seegrehna aus führt in Richtung Norden ein Wegesystem durch die landwirtschaftlich genutzte Fläche, in der sich das Gewässer befindet. Einer dieser Wege führt direkt an das nordöstliche und nördliche Ufer heran. Es sind auch diese Uferbereiche, die besonders gut zugänglich sind, da das Südufer von diesem Gewässer von den Ausläufern eines größeren Waldgebiets geprägt sind, das zwischen diesem Gewässer und dem Ort Seegrehna erstreckt. Bei Hochwasser der Elbe kann es vorkommen, dass das Elbloch noch mehr mit dem Fluss in Verbindung steht.