Burgsee in Schwerin

Der Burgsee liegt direkt neben dem Schweriner Schloss. Genau genommen handelt es sich dabei um eine Bucht des Schweriner See. Der circa acht Hektar große See gilt als sehr Schadstoff belastet. Auf dem Seegrund liegen Aufschüttungsmaterialien, Bauschutt, Sand und Kies. Hier gibt es allerdings keine Hechtschonzeit, was die Befischung schon wieder interessant macht. Ob man trotzdem am Burgsee in Schwerin Angeln will, sollte man sich überlegen.

Gewässerbewirtschaftung am Burgsee in Schwerin

Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird dieses Gewässer unter der Gewässernummer 564 geführt. Tages- Wochen und Monatskarten sind unter anderem bei der Schweriner Seefischerei GmbH erhältlich, welche dieses Gewässer auch bewirtschaftet.

Fischbestand am Burgsee in Schwerin

Zu den vorkommenden Fischarten am zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen und diverse Weißfischarten.

Rund um den Burgsee in Schwerin

Im südöstlichen Bebauungsgebiet von Schwerin, direkt neben dem Schweriner Schloss liegt der Burgsee. Es handelt sich genau genommen um eine Bucht des Schweriner Sees. Das Gewässer wird am Westufer und am Nordufer von der „Graf-Schack-Allee“ begrenzt und am Ostufer von der „Schloßstraße“, die am Ostufer über eine Brücke führt. Diese Brücke führt auf die Schloßinsel, die über eine weitere Brücke im Südosten mit der „Schwimmenden Wiese“ verbunden ist. Auf dieser Insel steht das Reiterdenkmal von Friedrich Franz II. Hier handelt es sich um den Schlossgarten von Schloss Schwerin mit dem Laubendamm. Am Südufer des Gewässers befinden sich die Fontänen und ein großer Parkplatz, der über die „Graf-Schack-Alle erreichbar ist. Der Untergrund des Gewässers ist voller Kies, Sand und Bauschutt. Am Südwestufer des Gewässers verläuft ein Weg, der unmittelbar am Gewässerufer entlang führt. Das übrige Ufer im westlichen Bereich ist von einem kleinen Waldgebiet geprägt. Am Westufer befinden sich zudem zwei kleine Insel in der Nähe des Ufers.