Rübensee bei Warin

Der Rübensee zählt zur Sternberger Seenplatte und befindet sich inmitten eines ausgedehnten Waldgebietes. Er ist circa 17 Hektar groß und maximal drei Meter tief. Das Wasser wirkt klar. Trotz des dichten Schilfgürtels gibt es einige gute Ufer-Angelplätze. Die bessere Angelmethode ist dennoch das Bootsangeln. Besonders die Bereiche um die Seerosen- und Krautfelder sind für Angler, welche es auf Hechte abgesehen haben interessant. Auch Angeln am Rübensee auf Friedfische ist erfolgsversprechend. Warin ist eine kleine Stadt im Landkreis Nordwest-Mecklenburg.

Zuständigkeiten und Erlaubnisscheine

Bewirtschaftet wird der Rübensee bei Warin von dem Fischerei- und Verarbeitungsbetrieb Dehmel, wo es auch Tages- Wochen und Monatskarten gibt. Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird dieses Gewässer unter der Gewässernummer 414 geführt.

Fischarten am Rübensee

Zum Fischbestand gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen und verschiedene Weißfischarten.

Rund ums Angelgewässer

Zwischen Blankenburg im Süden und der Kleinstadt Warin im Norden, beide gelegen im Osten des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern, befindet sich der Rübensee. Das Gewässer wird auf der Ostseite von der zwischen Warin und Blankenburg verlaufenden Bundesstraße 192 flankiert. Gespeist wird das Gewässer über das Südufer von einem Nebenfluss des Tönnisbachs, der weiter westlich des Sees verläuft und noch weitere Seen in der Region rund um Warin speist. In der Nähe des Westufers des Sees befinden sich einige Gräben und Kanäle, die allerdings keine Verbindung zum Gewässer aufweisen. Das Gewässer gehört dabei zum Naturpark Sternberger Seenland. Erreichbar ist das Gewässer über einen Weg durch das Waldgebiet, in dem sich das Gewässer befindet, der zunächst am Nordufer entlangführt und danach über das Nordwestufer an einem teil des Westufers entlang. Am Westufer ist der Schilfgürtel, der an allen Uferbereichen zu finden ist, besonders dicht und breit. Der südliche Bereich des Gewässer ist ebenfalls über einen Weg erreichbar, der ein wenig weiter südlich von der Bundesstraße 192 in Richtung des Südostufers abzweigt, aber nicht alle Teile des Südufers erschließt.