Ludwigsluster Kanal

Beim Ludwigsluster Kanal handelt es sich um eine kleine, künstliche Wasserstraße im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Angeln am Ludwigsluster Kanal ist auf zwei Abschnitten möglich. Geangelt werden kann zwischen Ludwigslust und der Einmündung in die Rögnitz sowie zwischen der Straßenbrücke Tuckhude bis zur Straßenbrücke an der Bundesstraße B106, etwa zwei Kilometer vor Ludwigslust.

Bewirtschaftung und Gastkarten

Bewirtschaftet wird der Ludwigsluster Kanal vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Der Verband führt die Gewässerabschnitte unter der Gewässernummer 5118 und 5118.1. Gastangelkarten sind für dieses allgemeine Angelgewässer erhältlich. Angler bekommen sie im Angelladen und auch online. Mitglieder benötigen lediglich ihre LAV-Jahresangelberechtigung. Nachtangeln und der Gebrauch von drei Angelruten ist am Ludwigsluster Kanal ebenfalls gestattet.

Fischbestand am Ludwigsluster Kanal

Der Fischbestand am Ludwigsluster Kanal setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht und verschiedene Weißfische.

Rund um den Ludwigsluster Kanal

Der Ludwigsluster Kanal ist ein Kanal im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern, der schon seit dem 18. Jahrhundert existiert. Bei Tuckhude zweigt das Gewässer vom Neuen Kanal ab, welche über Gräben aus der Stör-Wasserstraße und aus verschiedenen Entwässerungsgräben der Lewitz gespeist wird. Bei Göhlen, einer Gemeinde in Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern unterfließt der Kanal die Landstraße 07, die hier auch „Laaßer Straße“ heißt und aus dem südlichen Bebauungsgebiet von Göhlen in Richtung Süden herausführt. Das Gewässer ist dabei von einem schmalen Baumstreifen auf allen beiden Uferseiten geprägt auf diesem kurzen Streckenabschnitt. Wo das Gewässer durch ein Waldgebiet verläuft, führen auch Wege des jeweiligen Wegenetzes direkt ans Gewässer heran.