Lehmgrube Altranstädt

Die Lehmgrube Altranstädt ist ein kleines mit dem Wasser des Pissener Grabens gespeistes Gewässer inmitten des gleichnamigen Ortes. Die Grube verfügt über einen lockeren Baumbestand und kann von allen Seiten aus recht gut beangelt werden. Zwei FHP-User berichteten vor ein paar Jahren, dass es hier keine Fische mehr geben soll. ZUmindest haben sie beim Angeln an der Lehmgrube Altranstädt wohl öfter nichts gefangen. Ob dies immer noch zutrifft, findet man am besten bei einem kurzen Ansitz heraus. Hechte und Karpfen soll es hier laut Gewässerverzeichnis angeblich geben.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Anglerverband Leipzig. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer L06-123 gelistet. Zahlende Mitglieder im Landesverband Sächsische Angler können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastkarten sind erhältlich.

Fischbestand an der Lehmgrube Altranstädt

Zu den an diesem Gewässer vorkommenden Fischarten gehören Aale, Barsche, Hechte und Weißfische.

Rund ums Gewässer

Im nordwestlichen Bebauungsgebiet von Altranstädt, einem Ortsteil der Stadt Markranstädt, gelegen im Landkreis Leipzig in Sachsen, befindet sich die Lehmgrube
Altranstädt. Wie der Ort liegt das Gewässer in der Leipziger Tieflandsbucht und nur wenige Kilometer westsüdwestlich vom Stadtzentrum von Leipzig entfernt und auch unweit bzw. östlich von Leuna. Die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt verläuft in unmittelbarer Nähe des Ortes. Bei der Lehmgrube Altranstädt handelt es sich um ein kleines Gewässer, das vom Pissener Graben gespeist wird. Schloss Altranstädt liegt etwas weiter nordöstlich des Gewässers und das Denkmal für die Opfer beider Weltkriege etwas weiter südlich an der „Schwedenstraße“, die auch für den Zugang zum Gewässer sorgt. Von der „Schwedenstraße“ zweigt die „August-Bebel-Straße“ ab, die das Ostufer des Gewässers flankiert, während die Straße „Neumarkt“ am Südufer entlangführt und hin zum Friedhof des Ortes, der sich südwestlich des Gewässers befindet. Nördlich wird das Gewässer von der linksseitigen Bebauung der dort verlaufenden „Karl-Liebknecht-Straße“ und der linksseitigen Bebauung der in dieser Straße mündeten „August-Bebel-Straße“ flankiert. Das Gewässer ist besonders gut vom Nordufer aus erreichbar, aber auch von den anderen Uferbereichen bestehen Zugangsmöglichkeiten, da das Gewässer nur von einem lockeren Baumbestand gesäumt ist in Ufernähe.