Gummiköder Jigkopf Barsch

Gummiköder am Jigkopf für Barsche

Gummiköder am Jigkopf gehören bei richtiger Führung zu den fängigsten Barschködern überhaupt und sind sich deshalb ihres Platzes in einer jeden Barsch Köderbox sicher. Beim Angeln mit Gummiködern muss man jedoch im Vergleich zum Angeln mit Spinnern auf einige Dinge achten. Mehr über Gummiköder am Jigkopf zum Barschangeln erfährst Du in diesem Beitrag.

Ködertyp und Führung

Beim Gummifischangeln auf Barsch am Jigkopf ist die Führung besonders wichtig, um dem Gummiköder am Jigkopf Leben einzuhauchen. Die zwei wichtigsten Führungsmethoden sind Jiggen und Faulenzen. Bei Gummiködern ist es besonders wichtig die jeweilige Hauptnahrung der Barsche zu imitieren. So fängt man in Gewässern mit einem hohen aufkommen von Ukeleien am besten mit Gummifischen welche diese in Form und Farbe nachahmen. Hingegen fängt man in Gewässern, wo die Barsche sich hauptsächlich von Krebsen ernähren besser mit am Boden angebotenen Krebsimitaten.

Zusätzlich zu diesen gewässerspezifischen Unterschieden fangen im Sommer und Frühjahr meist kleine Köder besser, da Barsche sich in diesen Jahreszeiten häufig von Fischbrut ernähren. Im Herbst und Winter hingegen sollten eher größere Gummiköder am Jigkopf gefischt werden.


Farbe

Bei der Farbwahl des Gummiköders sollte auf zwei Faktoren Rücksicht genommen werden: die Farbe des Wassers und die Tiefe in der geangelt werden soll. So besagt die Faustregel, je trüber das Wasser, umso knalliger die Farben. Ist das Wasser hingegen relativ klar, sind natürliche Farben zu bevorzugen. Das bedeutet, dass in bräunlichem Wasser auch bräunliche Köder in der Regel besser fangen als grünliche Köder. In grünlichem Wasser ist die Situation dann umgekehrt.

Die Tiefe in der geangelt wird ist ebenfalls bedeutsam. Fischt man beispielsweise rote Köder in tiefen Wasserzonen so erscheinen diese bräunlich, wohingegen grüne Köder in gleichen Tiefen ihre Farbe weitestgehend behalten. Daher sollte man rote Köder nur in flachen Zonen fischen, da sie ansonsten ihren Signaleffekt verlieren. Grüne aber auch gelbe Köder hingegen eignen sich auch für tiefere Bereiche.

Gewicht

Ein Vorteil von Gummiködern ist, dass diese (falls nicht innen bebleit) mit Jigköpfen beliebig beschwert werden können und dadurch weiter geworfen werden, als andere ähnlich große Köder. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Bebleiung nicht zu schwer ausfällt, da ansonsten die Absinkphasen, in der die meisten Bisse verzeichnet werden, zu kurz ausfallen.

Gummiköder eignen sich besonders gut um die Barsche am Grund abzufischen. Durch die besonderen Möglichkeiten der Führung und die Verstellbarkeit des Gewichtes mit verschiedene Jigköpfen können Gummiköder präzise am Grund geführt werden, ohne aus dem Sichtfeld der am Grund stehenden Barsche zu verschwinden. Zusätzlich kann man mit sogenannten Offset Haken die Gefahr von Hängern bei krautigen Gewässern minimieren.

Unsere Empfehlungen zum Barschangeln im Überblick


In der Vergleichstabelle befinden sich sogenannte Affiliate-Links. Wenn du darauf klickst und anschließend einkaufst, bekommt die FHP von dem betreffenden Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Vielen Dank!

Weitere Beiträge zum Thema