Johannaparkteich

Beim Johannaparkteich handelt es sich um einen interessanten See in einer innenstadtnahe Parkanlage von Leipzig gelegen. Auch hier hatte der Winter des Jahres 2010 seine Spuren hinterlassen, welche aber durch Neubesatz des Anglerverbandes Leipzig wieder ausgeglichen wurden. Beim Angeln am Johannaparkteich gilt es hauptsächlich Karpfen zu überlisten. Heute ist dieses Gewässer besonders in den Morgen- und Abendstunden aus anglerischer Sicht, wenn der Trubel der Erholungssuchenden verebbt ist, interessant.

Angelkarten und Zuständigkeiten

Verwaltet wird der Johannaparkteich vom Anglerverband Leipzig e.V. Im Gewässerverzeichnis des Landesverbandes in Sachsen wird es unter der Gewässernummer L10-134 gelistet. Vollzahlende Mitglieder in einem im Landesverband Sächsischer Angler e.V. organisierten Vereines können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastkarten sind ebenfalls erhältlich.

Fischbestand am Johannaparkteich

Zu den Fischarten am Johannaparkteich gehören vornehmlich Rotaugen und Rotfedern und den ein oder anderen Satzkarpfen.

Rund ums Gewässer

Im Johannapark, in der „Grünen Lunge“ von Leipzig, genauer gesagt im westlichen Teil der Stadt, im Stadtteil Zentrum-West, liegt der Johannaparkteich. Flankiert wird das Gewässer von der „Edward-Greig-Allee“ westlich und der „Ferdinand-Lassalle-Straße“, den ganzen Park von Westen Südwesten bis Nordosten her flankiert und von Nordosten nach Südosten verlaufend ist es die „Friedrich-Ebert-Straße“, die den Park flankiert. Etwas weiter südlich des Gewässers steht im Park das Clara-Zektin-Memorial. Die „Edward-Greig-Straße“ teilt den Park dabei in zwei Teile, wobei der Johannaparkteich im nordöstlicheren Teil des Parks zu finden ist. Durch den Park verläuft ein großes Wegenetz, das auch nahe an die Ufer des Gewässers heranreicht. Im südwestlichen Uferbereich wird das Gewässer von einem dieser Wege über eine Brücke hinweg sogar überbrückt. Dieser Weg führt auf die sich in der Mitte des Teichs befindliche Insel. Auch hin zum anderen Uferbereich befindet sich ein Weg, der den Teich über eine Brücke hinweg überquert, wobei es am nördlichen Ufer auch noch eine Halbinsel gibt, die weit ins Wasser ragt. Am Nordostufer des Gewässers ist der Zugang besonders gut möglich vom Ufer aus, da hier nur eine lichte Böschung den Uferrand säumt. Die übrigen Uferbereiche sind von einem Baumgürtel gesäumt.