Der Eimer ist der minimalistische Begleiter des Anglers. Meist dient er als Behältnis für verschiedene Futtermittel und Köder. Dazu muss er außer einem gewissen Volumen kaum Anforderungen erfüllen. Beim Raubfischangeln mit totem Köderfisch sieht die Sache jedoch schon ein bisschen anders aus. Hier kommen spezielle Köderfischeimer zum Einsatz. Warum solche Eimer so praktisch sind und wie sie sich von herkömmlichen Eimern unterscheiden erfährst Du im folgenden Beitrag.
Köderfischeimer: Hier liegt der Unterschied
Köderfischeimer sind Angeleimer zum Transport von lebenden Köderfischen, um beim Raubfischangeln stets frische Köder parat zu haben. Die meisten Köderfischeimer sind hartschalige Angeleimer mit Einsatz in einer Art Gitterstruktur. So können Köderfische entnommen und der Wasserwechsel schnell durchgeführt werden. Um das Fischwohl zu garantieren, sollten nur Köderfischeimer mit Pumpe verwendet werden, die eine ausreichende Luftzufuhr bieten. In diesen Eimern können meist nur wenige Fische gehalten werden und der Sauerstoffgehalt sollte regelmäßig überprüft werden. Um das Packmaß zu reduzieren, können Köderfischeimer faltbar sein, was auch bei der Lagerung zu Hause helfen kann.
Was einen guten Angeleimer für Köfis ausmacht:
- Deckel: Um das Entkommen der Köderfische zu verhindern
- Sauerstoffpumpe: Versorgung der lebenden Fische mit Sauerstoff
- Siebeinsatz: Einfaches Entnehmen einzelner Fische und Wasserwechsel