Angeln ist eine Leidenschaft, die zwei Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig auf und ans Wasser zieht. Es geht dabei um viel mehr, als um die reine Nahrungsbeschaffung oder die bloße Jagd nach einem Fisch. Vielmehr spielen Meditation, Philosophie, Abenteuer, Handwerk, aber auch Sucht und Suche eine bedeutende Rolle bei dieser Passion. Darum geht es in dem Buch Die Stille vor dem Biss: Angeln. Eine rätselhafte Passion. Der Autor Max Scharnigg beschreibt seine eigene Leidenschaft fürs Angeln sowie viele Situationen, die ihm zu dieser Hingabe gebracht haben. Neben der Unergründlichkeit großer Gewässer, der Gründlichkeit der Schleie und Pirschgängen durchs Schilf behandelt der Autor seine Gespräche mit Schwänen, seine Boots-Probleme sowie seine Erfolge beim Fliegenbinden und wartet dabei meist auf den Biss irgendeines Fisches – der wichtigsten Nebensache des Angelns.
Über den Autor
Der Münchner Max Scharnigg, Jahrgang 1980, arbeitet als Journalist für verschiedene Magazine. Neben Romanen hat er auch Werke zur Selbsversorgung veröffentlicht. Dazu zählt sein Buch Feldversuch aus dem Jahr 2012 und das hier beschriebene Werk Die Stille vor dem Biss: Angeln. Eine rätselhafte Passion. Er ist außerdem Redakteur der Süddeutschen Zeitung am Wochenende.
Informationen zum Buch
Das Buch wurde am 2. Juni 2021 vom Atlantik Verlag in deutscher Sprache veröffentlicht. Die gebundene Ausgabe umfasst 256 Seiten. Beim Amazon finden sich umfangreiche, meist positive Bewertungen von Lesern. Ein Leser schreibt, es handle sich um „eine Sammlung kleiner Anekdoten, mit einer guten Brise köstlichem Humor“ ein anderer, bewertet das Buch als „kurzweilig beschrieben“ und „sehr gelungen“. Die Fisch&Fang schreibt „Angeln ist und bleibt eben „eine rätselhafte Passion“, und das stellt Max Scharnigg meisterhaft dar.“
