Hi Leute,

nach der Hitzewelle, welchen den Fischen schon sehr auf den Magen schlug, das Wasser sehr aufheizte, beißen die Forellen hier zur Zeit sehr gut, da nach dem Regen die Wassertemperaturen wieder einigermaßen erträglich sind und zudem mehr Sauerstoff vorhanden ist.



Neben einigen zwischen 40-50cm und knapp drüber gabs am Montag bei einem Kurzansitz eine Granate von Regenbogenforelle, 64cm und einem Gewicht zwischen 5-6Pfund nicht ausgenommen.
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Die Filets hatten immer noch eine Länge von über 40cm, Dank der natürlich vorkommenden Futtertiere im Gewässer sieht das Filet aus, wie von einem Lachs, echt genial!

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Sorry für die schlechten Fotos, war schon sehr spät und dunkel, ich zudem sehr müde und auch schon wieder auf den Sprung zur Arbeit.
 

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Toller Fisch,
Hat mich animiert heute früh auch mal los zu ziehen. Viele Bafos bis ca 30cm, leider nix besseres dabei. Hat aber wieder mal Spass gemacht, sollte vielleicht mal abends mit der Fliege losziehen.

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Servus, Jack!

Petri zu den schönen Regenbognern! :daumenhoc

Was für natürliche Futtertiere kommen denn in diesem Gewässer vor, dass das Forellenfilet so eine starke rote Färbung aufweist?

Gruß & Petri!
 
Servus,

allerlei Krebstiere ( Gammarus, Daphnien, usw etc), ansonsten findet man noch diverse Libellenlarven, Krebsbrut vom Signalkrebs und einiges mehr, habe bisher nicht alles identifizieren können, was dort so alles im Wassser kreucht und fleucht.
Am Rand sieht man zudem in dem Grünzeug auch noch Elritzen, Bachschmerlen, Mühlkoppen, Stichlinge, Döbelbrut und so weiter rumschwimmen.
Wenn man bei einem Hänger ein Büschel Grünzeug rausbekommt, kann man sich Futter für die Aquarienfische sammeln, gerdae die Bachflohkrebse gibts in rauhen Mengen.

Frisch besetzte Forellen erkennt man hier bei uns an ihrem "käsigen" weißen Fleisch und ihrer geringen Kampfkraft.
 
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Hallo Kollegen,

Dieses Wochenende war ich am Sonntag mit einem Kumpel und meinen beiden ältesten Kindern mal an der Iller. Los gings schon zeitig, um die beste Beißzeit ja nicht zu verpassen. Punkt 6:00 waren die Köder im Wasser, aber außer einem kleinen Döbel, den mein Sohn fing, fanden wir in der ersten Stunde keine Interessenten für unsere Würmer. Ich war dann gerade bei meinem Kumpel um etwas zu quatschen, da hörten wir meine Kinder aufgeregt sprechen. Tatsächlich hatte mein Sohn einen Biss und ein guter Fisch hing am anderen Ende. Leider setzte er sich kurz vorm Ufer in einem Ast oder einer Wurzel fest. Ich schaffte es zwar noch, die Montage zu retten, aber ein Fisch war nicht mehr dran.

Bis 09:00 tat sich nicht mehr viel und mein Kumpel wollte es nach einem Wehr auf Forellen versuchen. Ich entschied mich, mit den Kids bis zum Mitttag bleiben, da wir uns um 12:30 eh zum Essen in einer Gaststätte treffen wollten. Mein Sohn trauerte seinem verlorenen Fisch noch etwas nach und war natürlich motiviert an dem Platz weiter zu fischen.
Langsam kam auch an unserem Platz die Sonne mit aller Macht ums Eck und wir kamen ganz schön ins Schwitzen. An den Grundruten hatte sich keinerlei Interessent mehr gemeldet und die Hoffnung bis zum Mittag einen Fisch zu fangen schwand langsam. Kurz nach 11:00 sah ich dann an einem ins Wasser gestürzten Baum ein paar bessere Döbel. Die beiden größten hatten sicher um die 60cm. Die Döbel waren den ganzen Morgen über immer wieder zu sehen. Ich war mir sicher, auf Grund keine Chance zu haben einen der Döbel zu fangen, also bin ich die 300m zum Auto und habe eine Spinnrute geholt.
Die Stelle war schlecht zu befischen, alles etwas eng, überhängende Äste und dann noch der Baum im Wasser, aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert. Der erste Wurf ging noch nicht voll in den Bereich, in dem die Döbel standen. Wurf Nummer 2 war schon besser, und bei Wurf Nr. 3 kam einer der Döbel hinter meinem Blinker her. Der vierte Wurf war erneut perfekt, der Blinker kam direkt vor den Ästen des versunkenen Baums entlang. Ich rechnete jeden Moment mit einem Biss und tatsächlich, plötzlich ein Ruck, Anschlag, und schon sang die Bremse. Mein Sohn kam mit dem Kescher angerannt, da zeigte sich der Fisch kurz an der Oberfläche: Hecht, und kein Schlechter!

Der Fisch verlangte mir an der 10-30g Rute echt alles ab um zu verhindern, dass er sich in den Ästen festsetzt. Es stand Spitz auf Knopf, wir waren immer gefasst dass der Fisch den Drill gewinnt. Tatsächlich hing er dann auch mal kurz an einem Ast unter Wasser, aber ich bekam ihn erneut gelöst. Mann was hatte der Hecht für eine Kraft, fast wie ein kleiner Waller. Nach unendlichen spannenden Minuten war es so weit, der erste Kescherversuch konnte angesetzt werden. Mein Sohn und ich sind in der Richtung schon ein eingespieltes Team und die Erleichterung stand uns allen ins Gesicht geschrieben, dass der erste Versuch sofort gelang. Wir freuten uns riesig über den echt starken Hecht:

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Hoschi, Petri zu dem schönen Hecht!

Bei uns läuft es aufgrund der großen Hitze, der vielen Badegäste, den notorischen Steine-ins-Wasser-Werfern und der sinkenden Wasserstände nicht so gut auf Hecht. Nur die Aitel schießen auf alles, was in´s Wasser fällt.

Es ist auch schwierig, an die Forellen heranzukommen, die stehen sehr tief und weit draußen im See und beißen nur (wenn überhaupt) innerhalb einer halben Stunde nach Sonnenauf- bzw. vor Sonnenuntergang. Danach verschwindet die Sonne schlagartig hinter den Bergen und es wird schnell dunkel.

Diese hier ist so ein Kandidat von gestern Abend und leider auch die einzige geblieben:



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Die Hitzewelle soll ja angeblich zu Wochenmitte abklingen. Ein richtiges Angeln war das hier diesen Sommer keines.

Gruß & Petri!
 
Servus, Micha!

Du willst ja nur mit deiner Luxusjacht angeben! :gaehn:

Schöne Makrelen-Strecke, da wird sicher wieder Gold draus gemacht?!

Dickes Petri aus dem Alpen an die Wasserkante!

:daumenhoc
 
Petri an alle Fänger der letzten Zeit! Super Fische! Ich war auch ni untätig u. konnte paar Fische fangen! Hier mal ein paar zu sehen:
 

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gestern hatte ich mal wieder Zeit für einige Stunden auf den See zu fahren und neben einem Hechterl gab es einige dieser Streifentiere

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Petri Heil
Stephan

Hallo Stephan, schöner Barsch, haste das Foto klein gelassen weil dir der schöne Streifi peinlich war gegenüber deinen sonst für uns deprimierenden Fängen, oder wolltest du das wir auch mal Land sehen wie ich vor kurzem mit nem 86er Hecht?:confused::rolleyes:
 
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Hallo Zusammen,

Nachdem die letzten Wochen in puncto Hecht sehr gut liefen, hat mich dieses Wochenende ein wenig auf den Boden zrück geholt. Die letzten Wochen waren alle Hechte zwischen 78 und 86cm. Hier noch 2 Bilder eines schlanken 86er, der wieder schwimmt.

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Heute dann ausnahmslos kleinere Hechte:

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Dazu hatte ich noch 4! Komplettabrisse. Der letzte Abriss ist schon ein paar Wochen her, und jetzt gleich 4 hintereinander. So ist halt Angeln.
 
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Nach dem gefühlten 100sten Wurf schenkte mir Vater Rhein endlich mal wieder einen maßigen Zander. 58cm maß er.

petri allen Fängern!

edit: vor 5 Minuten hab ich nen geschätzt 70-75er Zander verloren. Dafür stieg dieser exakt 60er gerade ein
 

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Hi @ all,


ständig extremes Niedrigwasser, ständig schuften, Angeln kommt dieses Jahr deutlich zu kurz...:crying

Donnerstag endlich mal nur Frühdienst und die Lahn leicht gestiegen nach etwas Regen, dazu schon einige Tage neues Rapfenfutter zuhause rumliegen...








Zwar war ich nach dem Frühdienst hundemüde, aber die kleine Chance auf Rapfen wollte ich unbedingt nutzen, auch wenn morgen wieder der nächste Doppeldienst wartet. Also ab ans Wasser, doch leider lief viel weniger Wasser über das Ziel-Wehr wie vermutet. Logisch, auch die Kleinwasserkraftwerkbetreiber nutzen den etwas erhöhten Pegel und ziehen alles verfügbare Wasser durch ihre Fischhäckselturbinen...:wein


Ohne rechte Überzeugung kamen diverse Köder zum Einsatz, doch zunächst vergeblich. Dann gewechselt auf einen neuen kleinen Salmo Thrill, erster Wurf und schnellstmöglich durch die starke Strömung des Turbinenauslauf geleiert. Ich wollte den Köder gerade herausheben, da schießt von unten doch endlich ein Rapfen hinterher und hängt tatsächlich, geil... :klatsch


Hier ist er, der kleine, etwa Anfang 50er, Racker...








Unterm Wehr sollte sich nun nichts mehr tun und ich versuchte mein Glück weiter flussabwärts, doch außer dem wohl kleinsten Hecht, den ich jemals auf einen Oberflächenköder gefangen habe...





....vollkommen ohne Resonanz.


Auf dem Rückweg versuchte ich noch einmal mein Glück unter dem Wehr und versteifte mich dabei ganz auf den Turbinenauslauf. Jeder Köder lief beschissen gegen die extrem harte Strömung, also einen großen Salmo Thrill eingeklinkt. Diese Köder sind relativ schwer, sehr schnell sinkend und haben extrem wenig Eigenaktion. Beim schnellen Einkurbeln aber laufen sie dicht unter der Oberfläche und man kann sie in der extrem starken Strömung auch einfach mal stehen lassen und ein wenig twitchen, wobei sie verführerisch kurz absinken und die Flanke aufblitzen lassen.


Ich war eigentlich schon in Gedanken auf dem Heimweg und testete eher spielerisch die Führungsmöglichlkeiten, als mir fast direkt unter den Füßen ein Rapfen draufbügelte, den ich nach hartem Drill auch sicher landen konnte...





Hmmm, war das etwa Zufall?


Also ein wenig weiter gespielt, den Thrill mal etwa 10 Meter vor mir einfach in der Strömung spielen lassen, da schoss schon der nächste Rapfen mit voller Wucht auf den Köder und schraubte sich dabei, wie einst Flipper im Fernsehen, in voller Länge aus dem Wasser. Die erste Flucht war bestimmt 20 Meter lang und es deutete sich an, dass hier ein deutlich besserer Fisch um seine Freiheit kämpfte. Nach und nach konnte ich den Rapfen herbei pumpen, der war richtig ordentlich...





Die Landung klappte sicher und schließlich hatte ich einen richtig vollgefressenen 72er Rapfen vor mir liegen... :respekt








Nur wenig später an quasi gleicher Stelle kam der nächste Flipper-Einschlag und ein weiterer starker Rapfen konnte gelandet werden, das Maßband zeigte 67 cm an...





Das war es dann auch schon, hoch zufrieden, um einiges schlauer und hundemüde machte ich mich auf dem Heimweg. Die kurze Idee, es wo anders noch mal auf Barsch zu versuchen, verwarf ich schnell, einfach zu groggy :(
 
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