Tipps zum Störangeln

Rogen kann man tendenziell das ganze Jahr über verteilt auf Stör einsetzen.
Das gute am Rogen ist der Eigengeruch und auch die Farbe die sich in fast allen Fällen vom Gewässerboden stark abhebt.

Außerdem auch eine sehr natürliche Beute für den Stör der zwar Raubfisch ist aber wiederrum
kein wahrer Vollblutjäger ist, somit kann der Rogen eine attraktive Beute darstellen.
Das Hauptziel des Fisches ist es, mit möglichst wenig Kraftaufwand möglichst ausreichend Beute zu erlangen.
Da schaut Rogen schon Attraktiv aus aber nichts im Vergleich zu Würmern.

Für meine Praxis zählt Rogen aber definitiv nicht zu meinen Favouriten zum Störangeln.

Da der Stör kein Sichträuber ist, ist es sehr empfehlenswert für den Angler den Eigenen Ködergeruch mit Lockstoff auf zu bessern.

Weiterhin kann ich nur sagen, wer nicht lotet der ist selber Schuld.
Eine gut ausgelotete Pose zeigt Bisse deutlich genauerer an, und das ist beim Störangeln ein enormer Vorteil den man ausnutzen sollte.
Manchmal zeigt ein langsames dezentes wippen den Biss an wobei man oft denkt es seien Krebse oder Weißfische.

Ist die verwendung der Pose anhand der tiefe nicht möglich, rate ich nur noch zum Sbirulino als Ersatz für das Grundblei.

Hinzu würde ich die Rute mit einem Spannungsausgleich versehen und zusätzlich ein Gummi am Rutengriff montieren der als eine Art "Schnur-Clip" dient und somit ein angeln mit freier Leine sehr gut ermöglichen kann.

Von Bissanzeiger und Aalglöcken halte ich persönlich nicht so viel und setze daher fast nur auf das gute alte Knicklicht welches am Spannungsausgleich befestigt ist.

Das Gesamtgewicht des Spannungsausgleiches sollte dem Gewässer und Wetter-bedingungen angepasst sein.

Die Bisse der Störe können sehr unterschiedlich erscheinen,
manchmal kurz und sehr entschloßen, manchmal wiederrum auch wieder Vorsichtig wie eine Schleie man könnte meinen der Stör spielt mit dem Köder.

Wer genau lotet kann/wird sich Ärger und Fehlbisse ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
heyho

ich wollte mich auch die tage mit nem kollegen an einen forellenpuff begeben,bei dem nachtangeln ist und stör eingesetzt wird.dachte mir an dem kleinen teich müsste doch eigentlich ne rute mit feiner,aber nciht zu feiner spitze reichen oder.daran dann ne kleine multirolle mit 20er hauptschnur und unten ganz normale grundmontage.als haken dachte ich da an nen 5er mit 18 vorfach.mirbleibt ja immernoch die bremse denk ich mir.da ich echt null ahnung habe wie man auf diesen fisch angelt,wär ich über hilfreiche tipps sehr dankbar^^ =)
 
ich wollte mich auch die tage mit nem kollegen an einen forellenpuff begeben,bei dem nachtangeln ist und stör eingesetzt wird.dachte mir an dem kleinen teich müsste doch eigentlich ne rute mit feiner,aber nciht zu feiner spitze reichen oder.daran dann ne kleine multirolle mit 20er hauptschnur und unten ganz normale grundmontage.als haken dachte ich da an nen 5er mit 18 vorfach.mirbleibt ja immernoch die bremse denk ich mir.da ich echt null ahnung habe wie man auf diesen fisch angelt,wär ich über hilfreiche tipps sehr dankbar^^ =)
Könntest dir den Thread vielleicht von Anfang an durchlesen :-)
 
ich weiß nicht ob einen die frage jetzt noch groß bewegt aber ich fische regelmäßig auf stör und ich selbst habe mir da eine sehr gute Methode überlegt, die eigentlich immer den Fisch bringt. meistens fang ich größen um 7-8 kilo sie sind ja meistens nicht größer wenn man sie mitnehmen darf und will. alles ganz ähnlich wie beschrieben 22 mm Vorfach,28Haupt, aber dann Posenmontage aber auf den Grund gelegt ausgelotet das 10 cm des Vorfachs auf dem Grund liegen. Die Pose hat 2 gramm und ist länglich die Hauptbebleiung liegt genau auf dem grund sodass die Pose perfekt halb nicht voll steht ich angel an einer Kante die sehr tief fällt oder eine Stelle wo sonst keine Angler lang werfen. Dort wo sie ihre Ruhe haben können aber nie wirklich weit vom Ufer weg da dort fast immer die Stellen liegen. alles ganz normal eigentlich jetzt zum köder :)
Den habe ich Monatelang überarbeitet und verfeinert ich nehme einen carpfenhagen mit haar aber das knote ich selber denn ich verwende ganz normale mono vorfächer ! das beste ist einfach lachs käse auch unschlagbar aber ich habe bessere erfahrung mit Lachs einen Streifen von 2 cm der 8 cm lang ist nur etwa ne:Dund da rolle ich ein stuck schaumstoffrein sodachs es aussieht wie eine rolle und man keinen schaumstoff sieht je billiger der lachs destobesser und das kommt aufs haar jetzt das entscheidene nehme Katzenfuter mit Fischgeschmack es ist Weichfutter von Aldi in Dosen.Den matsche ich mit ei und mehl zu einem gut packendem teich wie kuchen teig forme daraus eine kugel und knete diese unten an den haken nur die hakenspitze bleibt frei worauf ich einen dendri aufsteche mit einer seite nur die andere fülle ich mit luft leicht auf das alles hat jetzt eine kompackte Form dauf dem Grund steht der lachs leicht auf und der Wurm bewegt sich verführerisch nach oben :) das ist alles schon sehr gut und dazu kommt jetzt eine kleine geruchsbeilage dieses Störfutter was viele verwenden gibts auch als forelli die selbe Marke daraus halt nen Homogenenteig vormen den man kneten kann aber gut bricht und etwas Lachs reinmatschen. Wer will: Leberblut vom hünchen. den knettest du ans Vorfach da wo die Hauptbebleiung ist das müsste dann 2cm vorm hacken sein wenn jetzt alles richtig liegt und richtig gelotet ist steht deine pose knapp unterwassen nach 4-5 min müsste sie auftauchen und halb stehen weil sich der Teig aufgelöst hat und der Köder nun perfekt liegt :) alle 45 min schau ich mal aber ich fang frühstens um 9 damit an wenn bis 12 nichts drauf ging wechsel ich mal auf käse :)
viel Glück und Erfolg
 
ich weiß nicht ob einen die frage jetzt noch groß bewegt aber ich fische regelmäßig auf stör und ich selbst habe mir da eine sehr gute Methode überlegt, die eigentlich immer den Fisch bringt. meistens fang ich größen um 7-8 kilo sie sind ja meistens nicht größer wenn man sie mitnehmen darf und will. alles ganz ähnlich wie beschrieben 22 mm Vorfach,28Haupt, aber dann Posenmontage aber auf den Grund gelegt ausgelotet das 10 cm des Vorfachs auf dem Grund liegen. Die Pose hat 2 gramm und ist länglich die Hauptbebleiung liegt genau auf dem grund sodass die Pose perfekt halb nicht voll steht ich angel an einer Kante die sehr tief fällt oder eine Stelle wo sonst keine Angler lang werfen. Dort wo sie ihre Ruhe haben können aber nie wirklich weit vom Ufer weg da dort fast immer die Stellen liegen. alles ganz normal eigentlich jetzt zum köder :)
Den habe ich Monatelang überarbeitet und verfeinert ich nehme einen carpfenhagen mit haar aber das knote ich selber denn ich verwende ganz normale mono vorfächer ! das beste ist einfach lachs käse auch unschlagbar aber ich habe bessere erfahrung mit Lachs einen Streifen von 2 cm der 8 cm lang ist nur etwa ne:Dund da rolle ich ein stuck schaumstoffrein sodachs es aussieht wie eine rolle und man keinen schaumstoff sieht je billiger der lachs destobesser und das kommt aufs haar jetzt das entscheidene nehme Katzenfuter mit Fischgeschmack es ist Weichfutter von Aldi in Dosen.Den matsche ich mit ei und mehl zu einem gut packendem teich wie kuchen teig forme daraus eine kugel und knete diese unten an den haken nur die hakenspitze bleibt frei worauf ich einen dendri aufsteche mit einer seite nur die andere fülle ich mit luft leicht auf das alles hat jetzt eine kompackte Form dauf dem Grund steht der lachs leicht auf und der Wurm bewegt sich verführerisch nach oben :) das ist alles schon sehr gut und dazu kommt jetzt eine kleine geruchsbeilage dieses Störfutter was viele verwenden gibts auch als forelli die selbe Marke daraus halt nen Homogenenteig vormen den man kneten kann aber gut bricht und etwas Lachs reinmatschen. Wer will: Leberblut vom hünchen. den knettest du ans Vorfach da wo die Hauptbebleiung ist das müsste dann 2cm vorm hacken sein wenn jetzt alles richtig liegt und richtig gelotet ist steht deine pose knapp unterwassen nach 4-5 min müsste sie auftauchen und halb stehen weil sich der Teig aufgelöst hat und der Köder nun perfekt liegt :) alle 45 min schau ich mal aber ich fang frühstens um 9 damit an wenn bis 12 nichts drauf ging wechsel ich mal auf käse :)
viel Glück und Erfolg

Der Tipp mag ja wirklich gut sein. Danke dafür.

Aber Alter sag mal, hast du was geraucht als du das geschrieben hast? Ey so wie du schreibst bin ich am lallen wenn ich breit bin. Mag ja sein das manche der Deutschen Rechtschreibung nicht so mächtig sind aber auf Groß- und Kleinschreibung kann man ja wohl mal bitte ein bischen Acht geben. Ganz zu schweigen von den gefühlten 50 vergessenen Punkten und Kommas ist dein Text echt schwierig zu lesen. Wenn du da noch bischen dran arbeiten würdest, das wäre echt nett.

Aber echt ein guter Tipp, danke.


lg, bergi
 
Komme gerade vom Nachtangeln. Dort hat jemand einen Stör mit gelben Teig und Knoblauch Geruch gefangen ca. 5cm über Grund.

Ist das eine üblicher Köder oder mehr Glück als sonst was?
 
ja tut mir leid !Ich habe mir angewöhnt das meistens wegzulassen ,wenn ich tippe ,ka warum. Als ich das schnell geschrieben hatte, viel es mir auch auf .Nur da hatte ich keine Lust was zu ändern bin dann nur mit den Augen eben drüber geflogen und ein Paar Dinge eingesetzt .ich Schreibe sonst nur mit der Hand halt richtig ^^ aber ich muss mir das wirklich mal angewöhnen.
 
Komme gerade vom Nachtangeln. Dort hat jemand einen Stör mit gelben Teig und Knoblauch Geruch gefangen ca. 5cm über Grund.

Ist das eine üblicher Köder oder mehr Glück als sonst was?

Hallo Wobo21,
ich selbst habe schon wahrscheinlich demselben Teig (gelb/grün mit Knofigeruch) mehrere Störe gefangen.
Einige beim Schlepp für Forellen, andere auftreibend auf Grund gelegt (60 oder 120 cm Vorfach je nach Gewässertiefe).
Damit denke ich nicht an einen Zufall ;-)
Aber ein üblicher Köder ist es sicherlich nicht!
Muss aber auch sagen, dass ich kein Störangeler bin und diesen Fisch in der Regel nur "mit"fange, aber auf ihn angesetzt habe ich noch nicht.
Gruss, Thomas
 
Mein Artikel übers Störfischen

Der Stör, für viele Angler ein Mythos im Forellenteich für andere Angler ist er bisher ein unerreichbares Ziel dass einem etliche Stunden oder sogar Tage am Forellenteich kostete…
Doch damit soll jetzt für euch Schluss sein, jedenfalls gebe ich euch meine Erfahrungen und Tipps mit auf den Weg um das euer nächster Angeltrip mit Erfolg gekrönt wird.
Los geht’s schon am Anfang zu Hause. Was soll ich für Gerät verwenden, welche Angelmethode, welchen Köder, lauter solche aufgeregten Fragen erreichen mich wenn ich bei mir am Teich sitze… Doch ich kann euch beruhigen, es ist noch lange nicht so schwer wie es viele von euch denken. Was das Gerät betrifft sollte es nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht sein. Eine 3 Meter Rute mit einem WG bis 75 Gramm ist ausreichend. Eine mittlere Freilaufrolle sollte schon mit einer mind. 0,30 besser 0,35mm Monofil beschpult sein. Das Vorfach sollte etwas dünner gewählt werden, an dessern Ende sollte ein 2er oder 1er Einzelhaken hängen. Mit diesem Gerät seit ihr für alle Fälle gerüstet.
Bei den Ködern gibt es zwar eine riesige Auswahl…von Made bis hin zum Käse wird alles über Wurm, Mais, Köderfischl etc. genommen. Am Anfang solltet ihr aber ganz klar auf ein Tauwurmbündel schwören da dieser Köder an so ziemlich allen Gewässern punkten kann wenn es auf Stör gehen soll. Wichtig ist dass ihr euch am Anfang am Teich Informationen einholt mit was die anderen fangen denn an manchen Teichen ist Käse der Köder schlechthin aber ansonsten lege ich mind. 1 Rute immer mit einem Tauwurmbündel aus.
Nun aber ab ans Wasser… dort dürft ihr euch nicht gleich dorthin setzen wo es auch die Forellenangler tuen sondern setzt euch abseits vom Trubel…den die Störe tuen es auch. Tiefe Bereiche sind nicht immer zwangsweise Nötig (erst recht nicht im Sommer) sondern ich habe immer wieder feststellen müssen dass selbst die großen Störe lieber an den Kanten am Ufer umherziehenund dort nach fressbarem suchen.
Und genau hier sollten wir unsere Posenmontagen ablegen. Diese stellen wir so ein dass das gesamte Vorfach mit seiner Gesamtlänge von ca. 50-80cm am Gewässergrund aufliegt. Die Pose bleien wir so aus das die Antenne noch gut sichtbar aus dem Wasser ragt. So vorbereitet kann man nur noch hoffen und bangen.
Oft werdet ihr am Teich sehen dass viele Angler auf Stör mit einer Grundmontage angeln…dem ist auch nix entgegenzusetzen nur habe ich bei der Posenmontage den Vorteil das ich sehe wo der Fisch hinschwimmt und ihn genug Schnur geben kann ohne dass er wiederstand spürt. Auch ist die Posenmontage um einiges sensibler und somit sehe ich jeden kleinen Zupfer recht deutlich.
Was das Anfüttern betrifft ( ich beschränke mich hier auf das Einbringen kleiner Mengen wärend des Angelns) habe ich keine guten Ergebnisse gehabt. Hingegen musste ich feststellen dass durch das Einbringen kleiner Mengen Pellets die Forellen angelockt werden und somit die Stelle beunruhigt wird und somit auch von dem Stör meistens gemieden werden.
Nun kommen wir zur heiklen Problematik Stör-Biss… viel wird hierrüber geredet… mindestens genauso viel auch falsch gemacht. Ich mache daraus kein Geheimnis. Die Pose wird in den meisten Fällen einige Male kurz Wackeln und ein Stück untergehen, jetzt nur nichts falsch machen und keine voreiligen Schlüsse ziehen…erst wenn die Pose anfängt zu wandern (teilweise geht diese nicht einmal komplett unter) zähle ich bis 3 und schlage KRÄFTIG an. Dies ist besonders wichtig um den Haken in das Harte Rüsselmaul des Störes zuverlässig eindringen zu lassen.
Nun wird hoffentlich ihr erster Stör hängen und seine 1. Flucht hinlegen…egal was ihr für Gerät verwendet, versucht nie diese Flucht aufzuhalten denn dieser Schuss geht immer nach hinten los. Teilweise ist diese Flucht recht lang und auch sehr ausdauernd. Mein großer 1,41er riss wärend seiner ersten Flucht ca. 100 Meter Schnur von meiner Rolle ( stellt euch vor dies macht ein Stör von 2 Meter…) dies dauerte ca. 2 Minuten da Störe meistens langsam aber kräftig Schnur nehmen. Kurz vorm Ufer kann es vorkommen das es nocheinmal zu einer Explosion des Störes kommt wer hier die
Bremse schon zu hat, hat spätestens jetzt verloren. Ist auch diese Flucht gemeistert steht der Erfolreichen Landung mit einer Großen(!!) Kescher nix mehr im Wege.
Trotz scharfer Haken und kräftigen Anschlag kommt es immerwieder vor das Störe im Drill auschlitzen weil der Haken an dieser Stelle im Maul einfach nicht fassen kann oder es zu dem Phänomen, das wir Stör-Angler das Schraubstock-Phänomen kennen, eintritt…beim Biss schließt der Stör seinen kräftigen Rüssel so fest dass man trotz eines kräftigen Anhiebes denn Haken im Maul einfach nicht bewegt bekommt, macht der Stör nun sein Maul auf kann der Haken einfach „rausflutschen“.
Nochetwas zum behandeln des gefangenen Störes!!!
-bitte benutzt grundsätzlich immer eine nasse(!!!) Abhakmatte,
-der Kescher liegt nie zwischen Stör und Abhakmatte,
-der Stör wird nur mit nassen Händen berührt, bei großen muss auch das T-Shirt feucht gemacht werden wenn der Stör beim Fototermin dies berührt,
-verwendet bitte nur den sog. Stör-Fischer-Griff (genauso wie der Lachs-Griff) à hierbei umschließt die eine Hand die Schwanzwurzel und die andere Hand greift unter die Brustflossen, so habt ihr den Stör immer sicher im Griff,
-für den Stör ist der Drill ein Lebensgefährlicher Kraftakt… ich gebe dem Stör immer eine „Belohnung“ indem ich ihn meistens etwasl Futter ins Maul stopfe bevor ich ihn reinsetze (klingt brutal ist es für den Stör aber überhaupt nicht),

Jetzt, nachdem ihr diesen Artikel gelesen habt seit ihr gewappnet für die nächste „Störjagd“. Also scheut euch nicht sondern probiert es einfach den wär einmal einen Stör gefangen hat dem lässt diese Angellei nie wieder los…dann ist man im warsten Sinne des Worts wirklich „(ge)stör(t) und das auf Lebenszeit. ^

-->Dies war mal ein Alter Artikel über das Störfischen von mir geschrieben für die Fisch&Fang.

MfG Siermann
 
Ähmm, kann man diese "STÖRung" in der BRD eigentlich auch woanders erleben, als im Angelpark, z.B. in irgendwelchen Flüssen oder Seen?

Oder hat sich hier eine weitere Form der Wohnzimmerjagd entwickelt, wo man eigentlich schon weiss, was man fängt, wenn man ans Wasser kommt, nämlich Störe von sechs bis acht Kilo, so wie das weiter oben beschrieben wurde. (Ich kann mir kaum was langweiligeres vorstellen, als dies alles schon vorher zu wissen. Da kann ich doch auch zum Fischhändler gehen....)

Ich war seit meiner Kindheit nicht mehr im Forellenpuff, aber was man hier sonst so hört, scheint das ja nicht gerade das obermässigste Angelerlebnis zu sein. Besser ist es mit diesen ganzen Teichanlagen doch sicher nicht geworden, ausser, dass der Andrang jetzt noch grösser ist, als früher.

Ich würde ja auch gerne mal auf Stör angeln, aber wenn ich dazu in eine solche Anlage fahren müsste, dann, naja dann eben nich!
 
Hi,
ganz guter artikel aber ich habe zwei sachen zu bemängeln. erstens, ein 1,40m stör reißt dir keine 100m schnur von der rolle, ich hab schon viele Großstöre gefangen, darunter einer von 2,01m, selbst der hat höchstens mal 30-40 meter genommen. kommt natürlich auch auf rute und schnur an, ich hatte ne 2,75 lbs karpfenrute und ne 4500er baitrunner mit 35ger mono, aber auch bei ner 75 gr rute un 30ger mono zieht dir nen 1,40ger keine 100 meter von der rolle. ich denke da vertust du dich.
als zweites, das mit der abhakmatte und dem tshirt ist vollkommen richtig aber das mit dem köder zur belohnung ins maul stopfen ist, sorry, aber voll der schwachsinn. damit verletzt du den fisch eher und er spuckt es eh wieder aus, wenn er im wasser ist.
und als letztes, du hast vergessen köder wie pellets, boilies etc am haar für großstör zu erwähnen. und für kleine störe ist räucherlachs mMn der beste köder.
 
Artikel

Ich denke mal das ist alles Ansichtssache...
Das es 100 Meter waren kannste mir aber glauben...

Was zm Thema mit der Belohnng angeht...ich fische sehr oft in Österreich i´n einem Teich...der Besitzer hat den Teich mit dem Besatz seit 20 Jahren... und hat ach viel mit anderen Störteich-Besitzern zu tuen ... und glab mir ... mit der Belohnung stimmt :)

Was die Köder betrifft war das leider nicht mein ganzer Artikel...im Anhang hatte ich noch etwas über Boilies und Co. geschrieben...aber an verschiedenen Teichen wo ich war habe ich aúf diese nicht so besonders gefangen da (genau wie bei dem Karpfen) sich der Stör erst an die harten Murmeln gewöhnen muss.!!! Wohingegen Käse immer bei mir gegangen ist :spass

Aber auch hier hat denke ich mal jeder seine eigenen Erfahrungen und der Artikel soll auch nur eine Anleitung für Anfänger beim Störfischen sein.

Später kann jeder seine eigenen Erfahrungen mit einbringen.

Respekt zu deinem Stör...mein PB liegt bei 195cm!!!


MfG Siermann

Aber wenn ich lese das bei dir ein 2 Meter Stör 30 Meter Schnur nimmt ... da schüttel ich nur mit dem Kopf ey...das sind eben die Typischen "Teichstöre" die sich ohne weiteres Ranziehen lassen und genau das finde ich in den meisten Teichen schrecklich.!!! Diese Ausgepowerten "Fangapperate" *Kopfschüttel*
 
Mahlzeit
also ganz ehrlich ich habe das einmal gemacht ,auf Stör zu fischen ( die Großen) und danach wieder zurückzusetzen wegen müssen/was will man mit so einem Fisch schon machen.
Aber ganz Ehrlich halte ich davon gar nichts viele sagen immer ja auf diese besonderen Fische muss man aufpassen .Hat wohl jeder recht aber wie ist das bitte ?? wenn in einer saison so ein Monster vllt 7-8 ? oder sogar viel öfter an der Leine hängt das ist stress pur kein Schmerz das ist wohl kla aber Stress ohne Ende und deshlalb praktezier ich sowas nicht und halte davon gar nichts deshalb die 7-8 kilo weil man sonst kaum an Teichen Größere mitnehmen darf und was soll man auch damit :).
Ja man kann auch in wilden Flüssen bzw. Seen, Störe fangen aber sie sind geschützt, dadurch ist es normalerweise nur ein Beifang. Der sehr selten ist weil es meistens entwischte Fische aus Zuchtanlagen o.ä. sind. So wurden in der Lenne die durch Altena/Werdohl läuft ein Stör gefangen ,von einer guten Größe ,wie ich mir sagen ließ und in der Öster in plettenberg auch
Basti
 
Also ich habe gehört das Lachs oda Forellen roggen (Eier) richtig gut fänig sind, aber ich habe meine störe immer mit eingelegte Tauwürmer in Lebertrann gut gefangen.. (Lebertrann) kann man bei jeder groß apoteke kaufen..
Käse und Tauwurm oda Tauwurum mit knöfi soll auch gut fänig sein..
aber mein top köder wo ich immer mit fange ist :
Fish Pellets oda boilies.

ich hoffe ich konnte helfen..
Gruß: Schmele Tim
 
Also Störe beißen auf jeden Fall immer. Kleine Störe ziehen zwar nicht so aktiv umher, wie im Sommer, aber sie fressen trotzdem, und auch nicht so wenig wie z.B. Karpfen. Wenn du in etwa weißt, wo sie sich aufhalten bzw. wo sie herziehen, kannst du auch genauso gut fangen, wie im Sommer. Wenn du aber nicht genau weißt, wo sie sich aufhalten bzw. wo der Teich Kanten hat und wo er am tiefsten ist, dann ist es schon schwieriger. Also halt immer im tiefsten Bereich fischen, am besten mit kleiner Pose überbleit und Räucherlachs nahe am Ufer. Guck wo die kante ist, und fische dort.
Bei Großstör sieht das ganze wieder etwas anders aus. Diese ziehen zwar auch nicht so aktiv umher, fressen jedoch sehr gut. Man hakt weniger Störe im Schwanz oder in der Flosse und bekommt weniger Schnurschwimmer, da sie nur sehr langsam ziehen. Die Fische hängen meistens im Maul. Nimm Geruchsstarke Köder, wie auch der Räucherlachs für kleine Störe, den du natürlich auch für Große Störe nehmen kannst. Die Portion kann ruhig etwas größer sein (für Großstör, bei kleinen nur recht wenig, ca. Traubengröße auf nem 6er karpfenhaken). Beim Großstörangeln, sowohl im Winter als auch im Sommer, würde ich dir empfehlen auf grund zu fischen und recht mittig, am besten auch im tiefsten Bereich, Bester Köder war bei mir immer endweder nen Schneemann oder 2 20ger heilbuttpellets. Freilaufmontage fische ich persönlich lieber, kannst aber auch mit schweren Selbsthakmontagen fischen.
 
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