@Koalabaer;
Es gibt immer Leute, bei denen steht die eigene Ideologie im Vordergrund und nicht die Realität oder angewandte Praxis. Wenn ich lese, wie du meinen Text auseinander nimmst und zu interpretieren versuchst, gehörst auch du dazu. Und wenn man völlig abwegig mit den Begriffen "Neid" versucht zu argumentieren, unterstreichst du das nochmals. Weshalb kannst du nicht einfach das lesen, was ich geschrieben habe und kausale Zusammenhänge versuchen zu verstehen, ohne deine Voreingenommenheit ?! Meinen Text einseitig in deinem Sinne auslegen?
Es wird dann wohl auch nicht viel bringen, sich auf solche ausschweifende Diskussion einzulassen.
Nur soviel:
"Es funktioniert in weiten Teilen dieser Welt"
Ich habe dir geantwortet, dass dies eine pauschalierte Einstellung ist und ich weiß nicht, was du für ein Weltreisender bist. Im Amazonas war ich noch nicht, aber in den europäischen Ländern ist es überall ähnlich wie in D. Du bekommst als Gastangler nicht überall und uneingeschränkt eine Erlaubnis.
"Die zur Verfügung stehende Entnahmemenge an Fisch" ist für dich nur das eigentliche Problem! Also müßte man, egal an welchem Gewässer nur ordentlich "nachkippen", und dann hätten alle ihren Spass!
Einheimische sind diejenigen die mit dem Gewässer vertrauter sind als Gastangler, die sich i.d.R. auch das ganze Jahr engagieren und die ökologische Situation des Gewässers bestens kennen, der Gastangler fischt i.d.R. für eine kurze Zeit dort. Wenn ich ein Gewässer als Gast befische, respektiere ich das auch und würde mir nie anmaßen, dem Einheimischen mit dem "Neid-Argument" zu kommen. Bisher wurde ich von den Einheimischen deshalb auch stets freundlich behandelt, weil ich das umgekehrt auch so erwarten würde. Eine Verfehlung eines Einheimischen/Vereinsmitgliedes ist nicht so anonym wie bei jemandem, der sich nur für kurze Zeit aufhält, das liegt in der Natur der Sache.
Was du gerne vergißt ist, dass die Bewirtschaftung jeglichen Angel-Gewässers immer mit einem finanziellen und oft auch zusätzlich ehrenamtlichen Einsatz der Ortsansässigen verbunden ist. Dass es auf die Eigentumsverhältnisse ankommt und Mittel für ökologisch vertretbare Besatzmaßnahmen, Gewässer- und Landschaftsschutz, ist ebenfalls weltweit so, auch die kommerzielle Nutzung. Demzufolge werden auch die Bedingungen für Gastangler reglementiert. Ob es nicht Möglichkeiten gäbe, mehr für die Gastangler zu tun, wäre sicher oft (besonders aus der Sicht der Gastangler) begrüßenswert, dennoch ist D keine Ausnahme darin!
Gruß und Petri!