Hallo Kollegen,
Seit ich angeln gehe, und das sind schon fast 30 Jahre, war ich immer Karfreitags fischen. Heute bestand aber ernsthaft die Gefahr, dass es nichts wird mit angeln. Mein Jahreskartensee hatte immer noch überall Randeis und mein eigener kleiner Teich war zwischenzeitlich wieder komplett zu gefroren. Gott sei Dank habe ich als Atlernative noch einen Quellwasserteich in Pacht.
Leider besteht dort der Hauptbesatz aus Karpfen, Hechten und Rotaugen. Das stimmte mich jetzt nicht gerade sehr zuversichtlich, dass bei Temperaturen knapp über 0° was gehen könnte, aber vieleicht könnte ich ja ein paar Rotaugen erwischen. Denn angeln musste heute einfach sein! Also habe ich nach dem Mittagessen schnell ein wenig Feederfutter mit ein paar Semmelbröseln vermischt, angefeuchtet und ein paar Maden reingehauen. Als Köder sollten Dendrobena und Maden eingesetzt werden. Wegen des kalten Wetters wählte ich feine Montagen, 2g tragenden Waggler und 14er Haken für Wurm und 16er für die Maden.
Kurz nach 14:00 war ich am Teich. Es sah ziemlich ungemütlich aus, der Wind blies frisch aus West und mittlerweile waren auch wieder Wolken aufgezogen. Die erste Montage landete knapp vor einem alten Krautfeld im Wasser. Bereits nach 5 Minuten hatte ich doch tatsächlich einen Biss. Die Pose zog kaum merklich gegen den Wind und ich zögerte mit dem Anschlag wohl etwas zu lang. Der Wurm war ab, aber die Zuversicht, doch nicht Schneider zu bleiben, stieg an. Also neu beködert und wieder ab damit.
Der nächste Biss ließ länger auf sich warten und war extrem zaghaft. Diesmal saß der Anhieb und ich vermutete zuerst ein größeres Rotauge. Doch dann folgte eine brachiale Flucht, und in Anbetracht des 14er Häkchens kam ich doch ein wenig ins Schwitzen. Aber die Montage hielt, und an der Matchrute und den feinen Schnüren lieferte der ca. 60er Karpfen einen spannenden Drill:
Da hatte ich aber Glück, der hing extrem knapp:
Ich war schon etwas verwundert, dass ich bei den Temperaturen einen Karpfen erwischen konnte. Anscheinend hatte ich ein kurze Fressphase erwischt, denn kurz danach landete der hier im Kescher:
Kurz vor der Landung schlitzt mir außerdem noch ein schöner Schuppi aus, und einen kleinen Spiegler verlor ich auch nach kurzem Drill. Die Fische bissen echt wahnsinnig vorsichtig.
Nach ca. 1,5h war es dann aber vorbei. Ich angelte zwar noch bis zum Einbruch der Dunkelheit aber außer 3 kleinen Rotaugen konnte ich nichts mehr landen. Alle Karpfen und 2 Rotaugen nahmen übrigens den Wurm, auf Made ging nur ein einziges Rotauge. Also heute hatte Dendrobena eindeutig die Nase vorn.
Seit ich angeln gehe, und das sind schon fast 30 Jahre, war ich immer Karfreitags fischen. Heute bestand aber ernsthaft die Gefahr, dass es nichts wird mit angeln. Mein Jahreskartensee hatte immer noch überall Randeis und mein eigener kleiner Teich war zwischenzeitlich wieder komplett zu gefroren. Gott sei Dank habe ich als Atlernative noch einen Quellwasserteich in Pacht.
Leider besteht dort der Hauptbesatz aus Karpfen, Hechten und Rotaugen. Das stimmte mich jetzt nicht gerade sehr zuversichtlich, dass bei Temperaturen knapp über 0° was gehen könnte, aber vieleicht könnte ich ja ein paar Rotaugen erwischen. Denn angeln musste heute einfach sein! Also habe ich nach dem Mittagessen schnell ein wenig Feederfutter mit ein paar Semmelbröseln vermischt, angefeuchtet und ein paar Maden reingehauen. Als Köder sollten Dendrobena und Maden eingesetzt werden. Wegen des kalten Wetters wählte ich feine Montagen, 2g tragenden Waggler und 14er Haken für Wurm und 16er für die Maden.
Kurz nach 14:00 war ich am Teich. Es sah ziemlich ungemütlich aus, der Wind blies frisch aus West und mittlerweile waren auch wieder Wolken aufgezogen. Die erste Montage landete knapp vor einem alten Krautfeld im Wasser. Bereits nach 5 Minuten hatte ich doch tatsächlich einen Biss. Die Pose zog kaum merklich gegen den Wind und ich zögerte mit dem Anschlag wohl etwas zu lang. Der Wurm war ab, aber die Zuversicht, doch nicht Schneider zu bleiben, stieg an. Also neu beködert und wieder ab damit.
Der nächste Biss ließ länger auf sich warten und war extrem zaghaft. Diesmal saß der Anhieb und ich vermutete zuerst ein größeres Rotauge. Doch dann folgte eine brachiale Flucht, und in Anbetracht des 14er Häkchens kam ich doch ein wenig ins Schwitzen. Aber die Montage hielt, und an der Matchrute und den feinen Schnüren lieferte der ca. 60er Karpfen einen spannenden Drill:
Da hatte ich aber Glück, der hing extrem knapp:
Ich war schon etwas verwundert, dass ich bei den Temperaturen einen Karpfen erwischen konnte. Anscheinend hatte ich ein kurze Fressphase erwischt, denn kurz danach landete der hier im Kescher:
Kurz vor der Landung schlitzt mir außerdem noch ein schöner Schuppi aus, und einen kleinen Spiegler verlor ich auch nach kurzem Drill. Die Fische bissen echt wahnsinnig vorsichtig.
Nach ca. 1,5h war es dann aber vorbei. Ich angelte zwar noch bis zum Einbruch der Dunkelheit aber außer 3 kleinen Rotaugen konnte ich nichts mehr landen. Alle Karpfen und 2 Rotaugen nahmen übrigens den Wurm, auf Made ging nur ein einziges Rotauge. Also heute hatte Dendrobena eindeutig die Nase vorn.