Aal -  Rettet den Aal

Tach auch,

habe heute auf meine Mail auf meine "rüde" Anfrage bim VDSF, wegen des Rückganges des Aalbestandes Antwort bekommen.
Dauert jetzt ein bischen, denn ich werde Euch erst meine Anfrage tippen, und dann die Antwort.
Ich denke mal, dass die Antwort für sich spricht.

Anfrage:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich lese viel über Maßnahmen der EU zum Schutz des Aales. Leider lese ich nichts darüber, was der VDSF in dieser Hinsicht zu tun gedenkt. Es herrscht großes Schweigen in der Presse, wie auch im Fernsehn. Ist es das berühmte kohl`sche Aussitzen, oder einfach nur "Vogel Strauss Politik"?
ich bin seit Jahren Angler und hätte ohne Internetzugang nicht einmal gewußt, wie ich an "meinen" Verband herantreten kann. Nun bin ich es Leid nur von Anglern zu hören, wie schlecht es um den Aal bestellt ist. Ich würde vin Ihnen gerne konkretere Maßnahmen erfahren, als nur die Bezuschußung für Besatz.
Mir kommt das Ganze so vor, als sei der VDSF keine Interessenvertretung der Angler, sondern nur noch ein Selbtzweck, und die Maßnahmen des VDSF nur dem eigenen Gewissen dienen, um dieses zu beruhigen.

Auf Antwort bin ich gespannt.

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Wendt




Hart aber fair!?!?

Heute die Antwort.


Sehr geehrter Herr Wendt,

mit großem Erstaunen und Verwunderung haben wir Ihre E-Mail am 03.06.2007 zur Kenntnis genommen. Ebenso die darin enthaltenen Emotionen und die zu Tage tretende Unkennntnis über die Arbeit "Ihres Verbandes". Dabei wäre es stets mögllich
auch über Ihren Verein, Bezirk bzw. den zustädigen Landesverband Informationen einzuholen.

Nicht erst seit gerstern kämpft der VDSF, seine Mitgliedsverände und vereine für den Fischartenschutz, ganz besonders auch für den Erhalt unserer Albstände. Bereits 1995 wurde der Aal zum "Fisch des Jahres" ernannt, mit entsprechender Resonanz in der Öffentlichkeit.
Ebenso scheinen Aktionen und Initiativen des VDSF, wie z.B. in der Folge nur beispielhaft aufgeführt. von Ihnen ganz einfach negiert zu werden wie:

der Kampf um ein europaweites Management der Komoranestände sowie diverse Schlafplatzzählungen; die Aktion "Wasserkraft ist Tierqäulerei", die Initiativen gegen die Wasserkraft und deren Auswirkungen auf die Fischbestände, die Eerstellun von Fachgutachten hinsichtlich der Vereinbarkeit des EEG mit europäischem Recht sowie die Begleitung und Hilfestellung bei juristischen Auseinandersetzungen unserer Mitglieder mit der Wasserkraftlobby, die Durchführung von Seminaren für Multiplikatoren, Initiativen gegen den Glasaalexport und die Verwendung von Glasaalen
als Nahrungsmittel, die Mitwirkung an Hearings- und Informationsveranstaltungen
auf Bundes- und EU-Ebene, die div. Gespräche mit Wissenschaftlern Politikern und Vertretern der zuständigen Behörden sowie die gemeinsamen initiativen der European Anglers Alliance und dem Deutschen Fischerei-Verband. Desweiteren laufen Initiativen zur Verstärkten Erforschung von Aalparasitosen und Krankheiten und der Entwicklung der Aale in unseren Gewässern. Der VDSF hat aktiv an der nunmehr verabschiedeten EU-Verordnung zur Wiederauffüllung des Bestands des europäischen Aals mitgewirkt, mit entsprechenden langwierigen und schwierigen Vorarbeiten auf Bundesebene sowie in den EU-Gremien und den RAC`s.
Begleitend hierzu wurde durch die Öffentlichkeitsarbeit ein verstärkter Schutz des Aales gefordert, in div. Presseveröffentlichungen, der VDSF-Verbandszeitschrift den Zeitschriften der Mitgliedsverbände und Vereine sowie in div. Fachzeitschriften und der Tagespresse regelmäßig informiert und berichtet. Begleitend hierzu wurde auch in einer Reihe von regionalen und überregionalen Messen und Ausstellungen der Öffentlichkeit, Politikern und Behördenvertretern die Notwendigkeit eines verstärkten Schutzes des Aals vor Augen geführt.

Diese unvollständige Auflistung erlaubt die abschließende Frage: Sieht so die Vogel Strauß Politik des VDSF aus?

Mit freundlichen Grüßen
Verband Deutscher Sportfischer e. V.

gez. U. Schuller
-Geschäftsführung-
_________________________________________________
So, jetzt seit Ihr dran ( ist von mir)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen Uwe,

herzlichen Dank für Dein "Nachhaken" beim VDSF. Es ist ja schön und gut wenn ein Verband Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit betreibt. Mein Gedankengang dazu: Wäre es jedoch nicht angebrachter konkrete Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und an deren Umsetzung zu arbeiten bzw. diese zu fördern als z.B. den Aal zum "Fisch des Jahres" - und damit zum schützenswerten Fisch - zu ernennen (zumal das ja auch schon wieder 12 Jahre her ist)? :confused:

Was muss geschehen, damit sich etwas bewegt? Soll ein Forum, wie z.B. unseres, mal konkrete Lösungsvorschläge (von Spezialisten an der Front) unterbreiten und würden diese dann auch verfolgt?

P.S.: Dies sind nur meine Gedankengänge, die mich bewegen, wie leider bei sovielen politischen/bürokratischen Vorgehensweisen...
 
Ich finde den Beitrag von Uwe sehr mutig und begrüße diese Art der Anfrage an den VDSF.Vielleicht läßt sich auch etwas aus dem Forum arrangieren.Nach der Mitgliederzahl zu urteilen,wäre es zumindest eine kleine Macht.in wie weit diese Möglichkeit besteht,kann ich nicht beurteilen,das müßte schon der Admin wissen ohne das dieses Forum Schaden erleidet.Es ist ja schon von Seiten der EU etwas unternommen worden,aber reicht das schon aus?
 
moin, moin

@Uwe :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch

Leider ist die Antwort des Verbandes so ausgefallen, wie man es erwarten konnte: Wir (der Verband) haben schon immer alles getan, was man tuen konnte (ohne vom Bürostuhl aufzustehen), es wird nur leider von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen.

Was mich etwas irritiert ist, das die Geschäftsleitung des Verband Deutscher Sportfischer e. V. mit Verwunderung zur Kenntnis nimmt, dass das Thema Aalschutz zu emotionalen Äußerungen führt. Kann denn der organisierte deutsche Angler nicht einmal seine Emotionen zurückhalten und die Lobbyarbeit seinen Verbänden überlassen? Schließlich muß man doch nur mal schauen, welchen grandiosen Einsatz die Verbandsvertreter geleistet haben - zum Beispiel war der Aal "Fisch des Jahres 1995" - wenn das nichts ist... Leider ist seit dem der Bestand um mehr als 90% zurückgegangen - vermutlich gegen den Willen des Verband Deutscher Sportfischer e. V. :wein

Gruß Thorsten
 
es liegt an jedem einzelnen Angler obs morgen noch AALe gibt.

Ob es in 5 oder 100 Jahren noch Aale gibt, liegt sicher nicht an uns Angler.
Wer das glaubt, hat die Sicht auf die Realität verloren.
Aalbesatz in stehende Gewässer, wo sie nicht abwandern können, ist sicher nur der Tropfen auf dem heißen Stein, denn den Kauf von Satzaalen können sich nur noch Vereine leisten, welche genug Kohle besitzen.

Folgendes wird auf langer Sicht dem Aal das Genick brechen.
Die geforderte Öko Wende in weiteren Kraftwerken, dazu das die Masse an WK immer noch keine richtigen Fischtreppen besitzen und ein Schutz gesetzlich gefordert wird.
Unfälle in Biogasanlagen keine Seltenheit ist, wo Gewässer durch das Auslaufen der Biosubstanz kippen.
Das es immer noch Glasaalfang gibt die nach Asien exportiert werden und Berufsfischer in der EU noch Aale mit Reusen und der E-Fischerei fangen dürfen.
Wir Angler sind da das allerletzte kleine Kerzenlich in diesem Spiel.

@Muldeangler
Es wäre schön wenn du nach wenigen Minuten nicht einfach einen Beitrag auf deinen Beitrag schreiben würdest, sondern den Button Bearbeiten nutzt, um diesen zu erweitern. War nur meine Meinung.

Ganz vergessen.
schwachsinnig finde AALe in gewässer zu besätzen aus dehnen sie nie abwandern können
Gewässer aus denen der Aal nicht abwandern kann, gibt es nur wenn diese Betonwände haben.
Stehende Gewässer mit Dämmen und einen Mönch, halten den Aal nicht auf.
Warum?
Bei uns wurden vor 20 Jahren noch Aale im obersten Teich besetzt, wurden dann im größeren unteren Teich auch gefangen, und jedes Jahr befanden sich auch Aale im Waldbad wo keine besetzt waren.
Nun hat der unterste unserer Vereinsteiche eine Dammhöhe von 3m und dessen Neigung ca 5m und ist extrem steil. Oben kommt eine 3m Schotterstr. und danach ein Steilhang von 6m. Trotzdem überwanderten Aale jedes Jahr dieses Hinderniss und wurde weit unten im Waldbad im Herbst mit abgefischt.
Nach dem Waldbad gelangen aber viele Aale sicherlich in den Wiesenbach, dann in die Selb, dann in die Eger - Ohre, um in den Skalka Stausee zu schwimmen, den manche auch überwinden, um von der Ohre in die Labe zu kommen.
Klar irgendwann erfolgt die Mündung zur Nordsee.
Das Aale niemals so weit im Hochgebirge bei uns natürlich vorkommen will ich nicht bestreiten, denn das sollte nur zeigen das stehende Gewässer kein Hinderniss darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute ! War letzes We. auch zum Ansitz, trotz Vollmond und konnte nen schönen 70er Breitkopf auf Köfi fangen. Der hat sehr lange mit der kleinen ca. 5cm großen Plötze gespielt. Ging fast 20 Minuten auf Pose bis sie endlich richtig unter Wasser verschwunden war. Habe mir in mein stehenden Gewässer ne sehr dunkle Ecke gesucht, und auch sehr dicht ca. nur 1,50m am Ufer meine Pose mit Köfi platziert. Hatte auf der zweiten Rute mit Tauwurm noch ein Fehlbiss. Mal sehen wie es dieses We. so läuft MFG Andy
 
Seit Jahren höre ich immer wieder, der Aal stirbt aus! Nun lief ich am Wochenende an einem winzigen Bächlein, jetzt im Sommer keine 30cm breit und stellenweise keine 4cm tief, entlang und was sehe ich da? Richtig, ein kleiner Schlängler in der Mittagssonne. Dazu muss ich erwähnen, dass erst vor zwei Jahren wieder Fische (vom Main her) in diesem Rinnsal aufsteigen können, weil sämtliche Hindernisse beseitigt wurden. Ziel war eigentlich, den Lachsen den Aufstieg zu ermöglichen, nun haben die Bachforellen eine weitere Nahrungskonkurrenz aus dem Meer bekommen ;)
 
Schönen guten Abend...
Ich wollte eigentlich bis vor ein paar Tagen auch noch auf Tiefkühlfisch umsteigen, da auf Aal gar nichts ging, aber siehe da, seit dem ner guten Woche läuft's. War zwar noch kein Riese dabei, aber ich werde mich gleich nochmal auf den Weg machen. Draußen sieht es gut nach Regen aus und ich hoffe, dass es ordentlich regnet, da sollten dann auch ein paar Ofenrohre beißen... Achso: beste Ergebnisse habe ich auf Tauwurm erzielt, weder Rotwurm noch Made, noch Bienenmade haben bei mir bisher gefangen, Köderfisch habe ich noch nicht versucht. Mal schauen, wie es heut Abend geht...

Viele Grüße

Kendy
 
Jetzt ist für mich der Punkt gekommen Wo ich hier auf keine Beiträge mehr Antworte ! eindeutig sinnlos ! Und es führt zu nix !
Ich esse auch gerne Fisch ! Aber solange hier Thesen vertreten werden wie der böse Wels frisst die Gewässer leer und der AAL wird durch den Angler nicht gefährdet ,,, in Zeiten wo die Zahl der Angler sich verdreifacht hat im gegensatz zu vor 20 Jahren ! und das auch noch von den Administratoren vertreten wird , hab ich hier nichts mehr zu suchen ! sorry aber diese Diskusionen werden in 10 jahren sicherlich anders aussehen ! mfg
 
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Gewässer aus denen der Aal nicht abwandern kann, gibt es nur wenn diese Betonwände haben.
Stehende Gewässer mit Dämmen und einen Mönch, halten den Aal nicht auf.
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Das Aale niemals so weit im Hochgebirge bei uns natürlich vorkommen will ich nicht bestreiten, denn das sollte nur zeigen das stehende Gewässer kein Hinderniss darstellen.

Servus, Wolfi!

Sicherlich meintest du geschlossene Gewässer und keine stehenden.

Deine Ansicht möchte ich durchaus widersprechen. Es bedarf keiner Betonwände und deine Schilderung, dass der Aal 3m steile Dammhöhen und 3m breite Schotterstraßen, sowie obendrein 6m hohe Steilhänge überwindet, klingen recht abenteuerlich. Ich sage mal Anglerlatein dazu...

Ich habe selbst beobachtet, dass Aale tatsächlich den Landweg nehmen, um z.B. Hindernisse zwischen zwei Gewässern zu überwinden. Diese waren aber IMMER feuchte Wiesen oder Gräben, evtl. Kanal oder Drainagerohre. Trockene Betonstraßen, Schotter, Sand oder gar Betonwände wählt der Aal sicher nicht, denn darauf macht er sich seine Schleimhaut dermaßen kaputt, dass er nicht weit kommen würde.

Den Beweis, dass Aale in geschlossenen Gewässern sogar massenhaft sterben, gibt es durchaus! Besonders hier in Österreich, wo es (mit einer kleinen Ausnahme) keinen natürlichen Weg zu seinem Laichgebiet gibt. In Österreich wurden in den 70´er Jahren letztmalig Aale besetzt. Die jetzt noch gefangenen Aale stammen aus diesen Zeiten. Ich kenne Augenzeugen, die von Massensterben in verschiedenen geschlossenen Seen (ohne Betonwände etc.) berichten können. Man dachte erst an eine Krankheit, hatte dann aber den altersbedingten Tod festgestellt.

Gehört hier aber nicht zum Thema und wäre evtl. einen eigenen Thread wert, wollte es nur mal erwähnen.

Gruß und Petri!
 
Ich persönlich denke das ein Aal ziemlich viel aushält (sieht man ja manchmal auch beim töten) ein bisschen Straße dürfte ihn nicht aufhalten.
Jetzt frage ich mich aber ob die Aale es bei deinen genannten Seen ausprobiert haben und dann wieder umgekehrt sind, denn ansonsten hätte man sie ja irgendwo (Wald,Straße etc) Tod auffinden müssen.

aale bleiben halt immer noch ein Rätsel
 
Ich persönlich denke das ein Aal ziemlich viel aushält (sieht man ja manchmal auch beim töten) ein bisschen Straße dürfte ihn nicht aufhalten.
Jetzt frage ich mich aber ob die Aale es bei deinen genannten Seen ausprobiert haben und dann wieder umgekehrt sind, denn ansonsten hätte man sie ja irgendwo (Wald,Straße etc) Tod auffinden müssen.

aale bleiben halt immer noch ein Rätsel

Natürlich!Der Aal kann alles,er überquert Autobahnen,fährt mit der Deutschen Bahn,oder auch per Anhalter!:hahaha:
Aale können über Land gehen,aber wie schon oben beschrieben ganz kurze Strecken!Es muss alles passen,ich habe selbst an vielen Seen zur Küste sowas noch nie gesehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst lesen ein bisschen heißt in deutsch kurz!!!!
Meine Frage aber erst nicht beantwortet zwar warum die Aale dann in See Gesteinen sind
 
@hecht
ObersterF. meint bestimmt Versteinert:augen Oder warum Gesteine im See sind, wo Aale sind. Macht doch Sinn :confused:

@Flossi
Deine Ansicht möchte ich durchaus widersprechen. Es bedarf keiner Betonwände und deine Schilderung, dass der Aal 3m steile Dammhöhen und 3m breite Schotterstraßen, sowie obendrein 6m hohe Steilhänge überwindet, klingen recht abenteuerlich. Ich sage mal Anglerlatein dazu...
Nein das ist kein Anglerlatein.
Und Ja war mein Fehler = geschl. Weiher.
Auch wenn es schon Jahre her ist, evtl. keine Aale mehr in unserem untersten Weiher vorhanden sind, werde ich mal Fotos machen, damit du weißt was ich meine.
Hier mal die Sat Maps.
A = Teich in den damals besetzt wurde / B = gewandert
1 = Mönch / 2 = der einzige Bachüberlauf von A nach B.
Orange C = privater Teich der im Winter leer steht und nur Karpfen besetzt
D = Waldbad das ebenfalls im Winter leer steht.

Nun sag mir woher früher die Aale im Waldbadgekommen sind, die nie besetzt wurden, denn das Waldbad gehörte der Stadt und Angeln verboten. Oberhalb unseres Vereins gibt es nur noch ein Hechtweiher der Jägerschaft und danach folgen Moore bis in die CZ.
Denke zur Aalwanderung sollten wir Henry fragen, ob er das hier nicht besser verschiebt, denn Aalschutz hatten wir doch schon mal.
FV Selb.jpg

Jetzt ist für mich der Punkt gekommen Wo ich hier auf keine Beiträge mehr Antworte ! eindeutig sinnlos ! Und es führt zu nix !Ich esse auch gerne Fisch ! Aber solange hier Thesen vertreten werden wie der böse Wels frisst die Gewässer leer und der AAL wird durch den Angler nicht gefährdet ,,, in Zeiten wo die Zahl der Angler sich verdreifacht hat im gegensatz zu vor 20 Jahren ! und das auch noch von den Administratoren vertreten wird , hab ich hier nichts mehr zu suchen ! sorry aber diese Diskusionen werden in 10 jahren sicherlich anders aussehen ! mfg

Wieder typisch:
Kaum vertreten andere User nicht die selbe Meinung wie man selbst, kneift man den ... ein und weint, und ist der Meinung, die dreifache Anglermasse der heutigen Zeit tragen eine große Schuld.
Von dieser Steigerung habe ich in Nächten am Wasser kaum was bemerkt.
Klaro sind durch die Zuläufe der Ostzuwanderer die Zahl der Angler größer geworden, nur habe ich selten gezielte Aalansitze der Angler gesehen.
Da ist der Druck des Kormorans sicherlich größer als wenn zig Angler am Ufer mal ihre Pose auf Aal auslegen, oder Berufsfischer Reusen setzen oder in Flüssen die Ufer im Herbst mit Elektrofischerei absuchen.

@Muldenangler, du weißt nicht von was du redest.
Lese doch mal die Fangmeldungen hier auf Aal und betrachte den Aalverkauf am Wochenmarkt, oder betrachte wie Kormorane jagen. Tut mir leid, aber ich werfe dir ein nicht vorhandenes Wissen vor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus, Wolfi!

Ich bestreite ja auch nicht, dass sie abwandern. Mir sind selbst Beispiele bekannt. Aber sie werden sicher den feuchten Weg genommen haben, worüber es sogar eine Filmaufnahme in einer Doku gibt. Wie Micha schon sagte, muss dann alles passen. In Dänemark sind mir beispielsweise P & T Teiche bekannt, die mit Aalen besetzt sind. Zwischen Teich und Meer sind nur wenige Meter Dünensand. Die Aale wandern aber nicht ab (wäre auch zu dumm vom Betreiber, sich darauf einzulassen). Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass sie von Anglern illegal umgesetzt wurden, solche Aktionen hängt ja keiner an die große Glocke. :engel

Denke zur Aalwanderung sollten wir Henry fragen, ob er das hier nicht besser verschiebt, denn Aalschutz hatten wir doch schon mal.

Hab ich auch schon gesucht aber leider nicht gefunden. :leuchten: Vielleicht kann Henry oder einer der netten Mod´s da tatsächlich weiterhelfen?

Danke im Voraus!

Gruß und Petri!
 
Sorry automatische Rechtschreibung drin.
meine Frage war: warum sind die Aale dann im See gestorben ? Wussten die das man aus dem See nicht abwandern kann? Oder sind die wieder umgekehrt? Den auch ausgeschlossenen Seen wandern sie ja ab oder etwa nicht?

und bevor jetzt wieder dummes Gelaber auf meine Frage kommt, dann antwortet lieber nicht.
 
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